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Rheinfelden „Fest der Feste“ ist ein voller Erfolg

Die Oberbadische
Mit schönem Erfolg wurden erstmals beim Trottoirfest Bändel auf Spendenbasis ausgegeben. Da packte auch Vereinschef Thomas Schmiederer (links) gerne mit an. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Bilanz: Trottoirfestvereinschef Thomas Schmiederer ist bei der Generalversammlung voll des Lobs

Das Trottoirfest, gerne und liebevoll auch als „Fest der Feste“ bezeichnet, ist und bleibt einer der großen Höhepunkte im Rheinfelder Fest- und Stadtgeschehen. Jetzt zog auch Vorsitzender Thomas Schmiederer bei der Generalversammlung eine überaus erfreuliche Bilanz.

Von Gerd Lustig

Rheinfelden. „Es hat alles funktioniert, wir sind auf einem guten Weg mit dem Trottoirfest“, betonte Schmiederer. Gleichzeitig sprach er einen großen Dank an die beteiligten des Vereins aus für das Engagement und den Einsatz: „Es ist Euer Fest, und Euch gebührt der Dank.“

Festsamstag besonders gut besucht

Vor allem vom Festsamstag zeigte sich der Vorsitzende begeistert. „So viele Menschen gab es wahrscheinlich noch nie an einem Samstagabend“, freute er sich. Was im Vorstand begeistert aufgenommen wurde, war der schöne Erfolg mit den erstmals auf Spendenbasis in den Eingangsbereichen zur Festmeile ausgegebenen Bändeln. Noch steht das genaue Ergebnis nicht fest. Doch zeichnet sich ab, dass die Einnahmen hier deutlich höher waren als beim früheren Festbändelverkauf. Mit diesen Einnahmen wird unter anderem das Rahmenprogramm mit Livemusik auf zwei Bühnen finanziert.

Erstes Kinderprogramm gut angenommen

Aber auch das erstmals angebotene Kinderprogramm am Samstagmittag nannte er einen Erfolg. Knapp 50 Kinder hätten an der Trottoirfest-Schnitzeljagd teilgenommen. Dabei dankte er dem Verein „Helfende Hände“ und auch den „Klingentalwichtel“ für die Organisation. Gut angekommen sei zudem die von der Feuerwehr aufgebaute Spielstraße. „An dem Programm zum Kindernachmittag sollten wir am Ball bleiben“, so Schmiederer.

Auch Helmut Augsten von der technischen Leitung sprach von einem Trottoirfest, bei dem alles reibungslos und wie geplant geklappt hat. „Die Routine macht sich mittlerweile bezahlt“, erklärte er und lobte zufrieden: „Alles top, alles diszipliniert.“ Da war auch die kurzfristig kleine Änderung beim Aufstellen der Neumarkter Bude, nachdem der neue „Danner“-Besitzer den angestammten doch noch freigab, kein Problem. Gut bewährt hat sich zudem, dass die Alte Landstraße bereits für den Aufbau der Hütten ab Montag von der Stadt gesperrt wurde . Ein Lob des Vorsitzenden verdiente sich auch das Team des THW, das wiederum vorbildlich für die Stromversorgung verantwortlich zeichnete. „Besten Dank – weiter so“, sagte Schmiederer.

Zu laute Musik aus einer Bude wird kritisiert

Zu guter Letzt wurde aber doch noch ein Kritikpunkt laut. Von einigen Mitgliedern wurde zum einen die überlaute Musik vom Stand der „ZG Rheinfelden“ moniert, die man einige Buden weiter in voller Lautstärke vernehmen konnte. Weiterhin kritisiert wurde, dass der Stand der ZG am Samstag erst gegen 18 Uhr in Betrieb genommen wurde. „Wir müssen einfach ein einheitliches Bild abgeben, die Buden müssen zur gleichen Zeit geöffnet sein“, kündigte der Vorsitzende ein klärendes Gespräch mit den ZG-Machern an.

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