Rheinfelden Food-Trucker machen Station

Gerd Lustig

Wintermarkt: Premiere stimmt Teilnehmer zufrieden. „Wir kommen nächstes Jahr wieder“.

Rheinfelden - Das könnte was werden in der Zukunft: Der erstmals organisierte „Wintermarkt“ auf dem Oberrheinplatz an drei Tagen zwischen Weihnachten und Silvester ist mit seinen Foodtruck- und Barstreet-Angeboten auf gute Resonanz gestoßen.

„Wir sind sehr zufrieden“, zog Chef-Organisator Damian Domin von „Barstreet-Festival“ aus Lahr eine erste erfreuliche Bilanz. Nach etwas zögerlichem Start am Donnerstag nahmen in der Folge immer mehr Menschen die Offerten an und ließen sich die Leckereien schmecken. Der Freitag und Samstag bescherten den Marktbeschicker dann gute Geschäfte, sodass unterm Strich fast alle zufrieden waren.

„Ich wusste ja selbst nicht, wie ein solcher Wintermarkt ankommt“, sagte Domin selbst. Denn eine Foodtruck-Veranstaltung hatte er bislang noch nicht organisiert.

Rheinfelden, wo Domin und zahlreiche Marktleute bereits Ende Oktober zum Lichtereinkaufsfest gastierten und dabei trotz Wetterpech und Regen am zweiten Tag dennoch zufrieden waren, war quasi Versuchskaninchen. „Ich denke, dass wir nächstes Jahr wiederkommen dürfen“, gibt er sich zuversichtlich. Denn Gabriele Zissel von der hiesigen Wirtschaft und Standortentwicklung GmbH (WST) hatte bereits starkes Interesse bekundet.

Dem WST ging es in erster Linie darum, einen Treffpunkt zum Plausch und Genießen in der Zeit zwischen den Jahren zu etablieren. Und dieses Ansinnen scheint offenbar gelungen.

„Wir kommen nächstes Jahr wieder“, erklärten Bernie und Grit, die mit ihrem „Coffee-Bike“ mit von der Partie waren.

Angebot trifft Publikumsgeschmack

Caramel-Schoko, Haselnuss-Latte oder Latte Baileys gingen weg wie warme Semmeln, auch wenn der eine oder andere Spezial-Café nicht ganz heiß war. So wie das Duo, das bei den Barstreet-Festivals schon seit mehr als einem Jahr mitmischt, äußerten sich auch die meisten anderen Anbieter. Lars Volkert mit seinen Nudeln (Linguini oder Casarese) im Parmesanlaib hatte vielfach den Geschmack des Publikums getroffen, er erntete Lob für seine außergewöhnlichen Köstlichkeiten.

Gerne genommen wurden auch die Waffeln nach belgischem Rezept, gebacken von einem Anbieter aus dem Hotzenwald. Letztlich glühte auch der Grillofen, wo ein Duo leckere Schaschlik-Spieße anbot. Worin die Fleischwürfel allerdings mehr als 17 Stunden eingelegt werden, das wurde nicht verraten. „Das bleibt unser Geheimnis, Hauptsache ist doch, dass es schmeckt“, schmunzelte einer der beiden verschmitzt.

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