^ Rheinfelden: Geldstrafe nicht beglichen - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden Geldstrafe nicht beglichen

(ov/pz)
Nach Einzahlung der geforderten 520 Euro veranlasste die Bundespolizei die Löschung der Ausschreibung. (Symbolbild) Foto: Archiv

Junge Frau zahlt 520 Euro, um nicht 52 Tage ins Gefängnis zu gehen.

Rheinfelden - Die Bundespolizei hat am Sonntagnachmittag am Bahnhof Rheinfelden eine 26-jährige Frau, die mit einem Vollstreckungshaftbefehl der Staatsanwaltschaft gesucht wurde, bei einer routinemäßigen Kontrolle festgenommen.

Die Frau wurde wegen eines Betruges zu einer Geldstrafe von 520 Euro verurteilt und hatte diese nicht beglichen.

Geldstrafe statt Gefängnis

Um der 52-tägigen Ersatzfreiheitsstrafe zu entgehen, entschied sich die Frau, die offene Geldstrafe bei der Bundespolizei zu begleichen. Nach Einzahlung der geforderten 520 Euro veranlasste die Bundespolizei die Löschung der Ausschreibung: Die 26-Jährige durfte ihre Reise fortsetzen.

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