Rheinfelden Gelungene Premiere ruft nach Wiederholung

(pem)
Hunderte von „Nachbarn“ verschiedenster Nationalitäten feierten miteinander. Es war ein schönes, quirliges und vor allem friedliches Miteinander. Foto: Petra Wunderle

Hoffest: Anlässlich des „Tags des Nachbarn“.  Hunderte feiern.  Spaß, Unterhaltung und Kulinarisches.

Rheinfelden - Das ist gelungen und ruft nach Wiederholung. Bei herrlichem Wetter feierten Hunderte von Besuchern am Freitagabend auf dem Hof des Bürgertreffpunktes Gambrinus, am „Tag des Nachbarn“, ein spannendes und vor allem friedliches interkulturelles Hoffest.

Viel Spaß, abwechslungsreiche Unterhaltung und ein attraktives kulinarisches Angebot lockten die Bürgerschaft, Nachbarn aus dem unmittelbaren Quartier und auch dem schweizerischen Rheinfelden – ein paar aus den Ortsteilen waren auch präsent – an. Die Gäste waren allerbester Laune, sie standen Schlange am Büffet, wo es türkische, afrikanische, afghanische, iranische, marokkanische, polnische, balkanische, russische und deutsche Spezialitäten gab. Verschiedene Familien und die Ehrenamtlichen htten für die internationalen Gerichte zubereitet.

„So viele verschiedene, nette Leute. Alle Generationen sind hier, Menschen mit Behinderung, es ist eine bunte Mischung aus ganz vielen Ländern, ja aus den Erdteilen, und alle sind so aufgeschlossen“, brachte ein Rentnerpaar seine Freude zum Ausdruck. Alle saßen gerne beieinander, plauderten miteinander, knüpften Kontakte und freuten sich über Livemusik, Gesang, Tanz und das Spielangebot.

Eine weitere Besonderheit war das gemeinsame Fastenbrechen kurz nach 21 Uhr. Aus Rücksicht auf all jene im Quartier, die nicht mitfeierten, endete das musikalische Programm Punkt 22 Uhr.

Eröffnet hatte das erste interkulturelle Hoffest in der Innenstadt Bürgermeisterin Diana Stöcker. Sie verdeutlichte, dass Rheinfelden mit dieser Festveranstaltung ein Teil des bundesweiten Aktionstages, der zum zweiten Mal gefeiert wurde, ist.

Aus eigener Ansicht konnte sie sagen: „Der Hof zwischen dem sozialen Kompetenzzentrum und dem Tafelladen eignet sich dafür hervorragend. Denn im Bürgertreffpunkt und im Tafelladen treffen sich tagtäglich die verschiedensten Menschen aller Altersgruppen, ehrenamtliche Gruppen und Institutionen zu Austausch und Beratung, zu sozialem und interkulturellem Miteinander. Diese Nachbarschaft steht heute Abend im Mittelpunkt.“

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