Freibad: Nur rund 40 Besucher zum Auftakt
Rheinfelden - Bilderbuchwetter mit viel Wind und unter Corona-Bedingungen, das war der Eröffnungstag im Rheinfelder Freibad am vergangenen Sonntag. Allerdings stürzten sich nur wenige Gäste ins nasse Element. Um die Mittagszeit zählte das Personal um die 40 Besucher. Viele von ihnen sind Stammgäste, die sich jedes Jahr mit einer Dauerkarte ausstatten.
Von den beiden Angestellten an der Kasse war zu vernehmen, dass Badegäste bereits beim Eintreten genervt gewesen seien, weil sie laut der aktuellen Corona-Verordnung einen tagesaktuellen, negativen Coronatest benötigten.
Zu den ganz mutigen Badegästen gehörte die Familie Letinois aus Weil am Rhein. Die drei Söhne hatten ihren Spaß in der städtischen Einrichtung, und die Mutter Ula Letinois sagte: „Wir waren im letzten Sommer schon immer hier, und meine Jungs fühlen sich sehr wohl. In Weil am Rhein kann man aktuell nicht schwimmen gehen, da ist nichts offen.“
Madeleine Kähny, Soana Arndt, Elias Thanathethu und Raphael Zäh bildeten am Eröffnungstag in zwei Schichten das DLRG-Team. Sie bedauerten es auch, dass so wenig Badegäste da waren. Sie sehen den Grund in der Corona-Pandemie und der Tatsache, dass es durch den Wind doch nicht ganz so warm für eine Erfrischung war.
