Die angehenden Heilerziehungspfleger zeigten sich tief berührt von den Führungen durch die erhaltenen Gebäude und Anlagen des Lagers, wie das St. Josefshaus in einer Pressemitteilung schreibt. Sie erfuhren von den unmenschlichen Lebensbedingungen der Häftlinge, den grausamen medizinischen Experimenten und der systematischen Vernichtung von Menschen durch die Nationalsozialisten.
„Es ist wichtig, dass wir uns mit der Vergangenheit auseinandersetzen und die Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus wachhalten“, erklärte der Leiter der Schule, Timo Winkler. „Gerade für uns als Heilerziehungspfleger ist es wichtig, zu verstehen, wie menschenverachtend Ideologien wie der Nationalsozialismus sein können.“