^ Rheinfelden-Herten: SPD setzt auf die Jugend - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden-Herten SPD setzt auf die Jugend

Heinz Vollmar
Die bei der Mitgliederversammlung anwesenden Kandidaten für die Ortschafts- und Gemeinderatswahlen (von links): Ines Krabbe, Nico Kiefer, Antje Cortazzo, Tobias Siebold, Barbara Jacob (Ersatz), Hans Schiffmann, Patricia Rufle, Elke Kiefer, Helga Ney-Wildenhan und Markus Mehlin. Foto: Heinz Vollmar

Der SPD-Ortsverein Herten startet mit einer vollen Liste für den Ortschaftsrat Herten und den Gemeinderat Rheinfelden in den Kommunalwahlkampf.

Im Rahmen einer eigens einberufenen Mitgliederversammlung wählten die Mitglieder des SPD-Ortsvereins am Donnerstagabend in geheimer Wahl ihre Kandidaten für beide Gremien. Der Wahl für den Gemeinderat der Stadt Rheinfelden kam jedoch vorerst nur ein Empfehlungscharakter zu. Gewählt wird diese Liste erst am 1. März, und zwar gemeinsam mit den SPD-Kandidaten aus allen Rheinfelder Ortsteilen.

Für den Ortschaftsrat Herten kandidieren folgende Personen auf der Liste der SPD: Nico Kiefer, Antje Cortazzo, Markus Mehlin, Helga Ney-Wildenhan, Andreas Könnecke, Ines Krabbe, Tobias Siebold, Patricia Rufle, Udo Müller, Karin Schirmer, Norbert Dietsche und Elke Kiefer. Ersatzkandidatin ist Barbara Jacob.

Der amtierende SPD-Ortschaftsrat Hans Schiffmann kandidiert nicht mehr.

Für den Rheinfelder Gemeinderat werden folgende Personen vorgeschlagen: Nico Kiefer, Markus Mehlin, Andreas Könnecke, Helga Ney-Wildenhan, Hans Schiffmann und Antje Cortazzo.

Bei der Mitgliederversammlung betonnte der ehemalige SPD-Orts- und Gemeinderat sowie Landtagsabgeordnete Alfred Winkler noch einmal die Bedeutung der Kandidaten-Kür. Da bei den Kommunalwahlen bereits 16-Jährige wählen dürfen, sei es umso wichtiger, diesen Personenkreis fortan auch als potenzielle Kandidaten für die Wahlen im Auge zu behalten und um sie zu werben, sagte das Hertener SPD-Urgestein.

In Bezug auf die Themenschwerpunkte für die Kommunalwahlen forderte Ortsvereinsvorsitzender Nico Kiefer einmal mehr eine neue Sport- und Festhalle für Herten – trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt –, den Erhalt des Spielplatzes an der Meraner Straße sowie eine ausreichende Ausstattung mit Lebensmittel- und anderen Geschäften.

Im Hinblick auf den „Dorfcharakter“ und die „Dorfentwicklung“ sprach er sich für eine attraktive Entwicklung des Baugebiets „Römern“, eine ausreichende Ausstattung mit Kita-Plätzen, die Sanierung des Hauses Rabenfels sowie eine Nutzbarmachung der Alten Schule für Vereine aus. Außerdem forderte er auch für Herten ein Kleingartenkonzept.

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