Geschäftsführer Christoph Dürdoth sprach über die Finanzierung. Das werde in den kommenden Jahren eine anstrengende Zeit für das St. Josefshaus, aber die Gelder seien vorhanden, zumal auch für einige Teile Förderung zu erwarten ist. Mit mehr als 1000 Arbeitsplätzen an zahlreichen Standorten in der Stadt bleibe die Einrichtung größter Arbeitgeber in Rheinfelden. Mit großem Interesse erkundigten sich die Gäste nach weiteren Einzelheiten. Ob die Kommunalpolitik dem Haus ausreichend Unterstützung gebe, wollte Stephanie Müller wissen. „Dies auf jeden Fall“, versicherte Birgit Ackermann, „aber viele Entscheidungen treffen nicht die Stadt und den Kreis, sondern das Land.“
Dieter Meier erkundigte sich danach, ob die zahlreichen kleine Wohneinheiten nicht komplizierter zu führen wären als das große Bernhardhaus. Da jede Wohneinheit in sich mehr oder minder als geschlossene Gruppe arbeite, bestehen auch jetzt schon relativ wenige Verbindungen im Alltagsbetrieb nach außen, insofern komme es auch nicht zu Synergieeffekten eines großen Hauses. Wichtig sei vor allem, meinte Ackermann, die Mitarbeiter und die Bewohner in die Gestaltung der neuen Häuser einzubeziehen.