Töpfermarkt: Besucher erkunden breites Angebot rund um Schloss Beuggen.
Rheinfelden - Kühl, leicht windig und immer wieder Regenschauer: Das Wetter zeigte sich nicht von seiner freundlichen Seite, und so ist es dem beliebten Töpfer- und Künstlermarkt rund um Schloss Beuggen ein wenig in die Parade gefahren. Dennoch war die inzwischen 23. Ausgabe in den ersten von diesmal insgesamt fünf Tagen (der Markt dauert noch bis Mittwoch) kein Flop.
„Trotz miesen Wetters kamen am Samstag mehr als 1000 Besucher“, bilanzierte Marktorganisator Jürge Blank. Und das zeige doch, dass die Leute den Markt mögen und einfach nur happy sind, dass er Jahr für Jahr veranstaltet wird. Und auch für den gestrigen Sonntagnachmittag, als sich Wetterbesserung einstellte, zeigten sich Blank und die rund 150 Aussteller recht zufrieden. „Und bis zum Mittwoch soll die Wetterkurve laut Prognosen deutlich steigen“, hofft Blank.
Traditionelle Skulpturen und Kunsthandwerk sowie Textilien, Keramik und Kulinarik: Das ist der Mix, auf den der Organisator setzt und damit seit mehr als zwei Jahrzehnten Erfolg hat. Internationalität ist Trumpf. Ganz besonders wird diesmal das Gastland Bulgarien den Besuchern ans Herz gelegt. Hinzu kommen Livemusik, Marionettentheater und vor allem auch das Vorführen handwerklicher Kunst. Gerade hier ist der diesjährige Töpfer- und Künstlermarkt stark. Da warten die Töpferscheibe und die Schumacherwerkstatt ebenso wie der Speckstein und das textil-kreative Werkeln. „Da können die Eltern ihre Kinder getrost eine Zeit lang abgeben und ungestört ihre Runde durch Schlossgarten und über die Schlossplätze drehen“, lacht Blank.
Für die kommenden drei Tage bis Mittwoch verspricht der Veranstalter weiterhin „volles Programm“. Neben den bisherigen Attraktionen kommen noch der Akkordeonist Peter Weiß aus Tübingen und die Märchenerzählerin Christine Fischbach mit Geschichten von Rhein und Wein dazu.
