„Ich bedaure, dass Sie hier alles schlecht sehen, was an Maßnahmen bis jetzt angedacht ist“, hatte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zuvor in Richtung der Grünen-Fraktion gesagt. Ein Jubiläum bemesse sich nicht am dafür investierten Geld, sondern an der Beteiligung der Bürger und dem für die Feierlichkeiten entwickelten positiven Geist.
Gerade die Stadt Rheinfelden habe in der Vergangenheit des öfteren gezeigt, wie nachhaltig und engagiert sich Vereine, Institutionen und auch Einzelne sich einbringen, wenn es gefordert sei. Das passe zu Rheinfelden. Er glaube ganz fest an die identitätsstiftende Wirkung mit und durch das Jubiläum. „Klein kann auch sehr fein sein“, betonte das Stadtoberhaupt.
Dieser Meinung war auch Gustav Fischer. Ebenso wie Paul Renz (CDU) forderte er, dass die angedachte Steuerungsgruppe und der beratende Beirat möglichst gebildet werden, um die Planungen voranzutreiben. Die Grobplanung müsste bis spätestens im Sommer des nächsten Jahres stehen. Es gelte, die Problematik des schmalen Budgets als Herausforderung zu nehmen. „Gemeinsam mit der Bevölkerung können wir es schaffen, dass das Jubiläum für jeden erlebbar wird“, zeigte Fischer sich überzeugt.