Rheinfelden Jugend soll sich beteiligen

Die Oberbadische
Das Jugendreferat Rheinfelden beteiligt sich am „Werte-Jahr“, unter anderem möglichst mit dem Angebot „Tanzen verbindet“ im zentralen Jugendhaus (Archivfoto). Foto: Die Oberbadische

Werte-Jahr: Drei Aktionen sind dabei vorgesehen

Rheinfelden - Das Rheinfelder „Werte-Jahr“ geht weiter, und auch das städtische Jugendreferat beteiligt sich mit drei Aktionen an dem besonderen Projekt: Mit den „Rheinfelder Jugendgesprächen“, der Aktion „Rheinfelden früher und heute“ und dem Angebot „Tanzen verbindet“. Durch die aktuelle Pandemie finden diese teilweise in einem etwas anderen Rahmen als ursprünglich geplant statt.

So werden etwa die „Rheinfelder Jugendgespräche“ nun digital durchgeführt. In sechs Folgen machen sie dabei das Engagement junger Menschen in Rheinfelden sichtbar. Die Gespräche, die Jugendreferent Lars Lucas von einem „Studio“ aus per „Videoschalte“ führt, sollen einerseits zeigen, welchen wertvollen Beitrag junge Menschen zur Stadtentwicklung leisten, und andererseits die Jugendarbeit verschiedener Vereine vorstellen. „Ziel der Aktion ist es, die Wahrnehmung und das Bild junger Menschen positiv zu beeinflussen“, erläutert Lucas, der in der ersten Folge zwei junge, beim Deutschen Roten Kreuz Engagierte interviewt. Alle Folgen der Jugendgespräche werden nach und nach bis Mitte 2021 auf der städtischen Homepage unter www.rheinfelden.de/Jugendgespräche sowie dem städtischen YouTube-Kanal veröffentlicht.

Bei der zweiten Aktion, „Rheinfelden früher und heute“, kooperiert das Jugendreferat mit dem geschichtsinteressierten Jugendlichen Louis Hulin, der bis Ende Januar des kommenden Jahres 15 Personen zu der Frage „Was für einen Wert hat die Stadtgeschichte für Sie?“ interviewen wird. Im Vordergrund steht hierbei die Idee, damit zu verdeutlichen wie Rheinfelder die Entwicklung ihrer Stadt empfinden und was sie sich wünschen würden. Alle Interviews sollen am Ende zu einer kleinen Broschüre zusammengefasst werden, die dann kostenlos auf der Werte-Jahr-Seite der städtischen Homepage zum Herunterladen bereitgestellt wird.

Unter der Aktion „Tanzen verbindet“ verbirgt sich ein Anfänger- und Fortgeschrittenenkurs im Breakdance, der das Tanzen als Möglichkeit, sich auszudrücken, und als Ventil zum Abbau von Aggressionen fördert. Jugendliche können durch das Tanzen Freundschaften schließen, Vorurteile abbauen und über sich hinauswachsen. Der Kurs im Jugendhaus hat bereits vor den aktuellen Corona-Beschränkungen begonnen und soll so bald wie möglich fortgesetzt werden.

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