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Rheinfelden Keine neuen „SÄK“-Kennzeichen für Rheinfelden und Schwörstadt

Tim Nagengast
Jörg Gantzer, Erster Landesbeamter des Kreises Waldshut, hat sein SÄK-Schilder bereits bekommen. Foto: tn

Rheinfelden - Das istorische Autokennzeichen des früheren Landkreises Säckingen feiert seit wenigen Tagen eine Renaissance. Beim Waldshuter Landratsamt können wieder „SÄK“-Schilder beantragt werden. Auf Wunsch werden diese neu ausgegeben, aber auch Ummeldungen von „WT“ auf „SÄK“ sind möglich.

Aber: Bei der Kennzeichenvergabe spielen die historischen Grenzen des 1973 aufgelösten Landkreises Säckingen keine Rolle. Fahrzeughalter aus Rheinfelden-Kernstadt, Minseln, Nordschwaben, Karsau, Schwörstadt und Dossenbach können daher kein solches Nummernschild beantragen. Dabei gehörten die Stadt und besagte Umlandgemeinden bis zu dessen Auflösung ebenfalls zum Landkreis Säckingen.

Die Einführung von „SÄK“- Autokennzeichen für Teile des heutigen Landkreises Lörrach sei aber nicht vorgesehen, wie Chantal Hommes-Olaf bekundet. Die Sprecherin der Stadt Rheinfelden hatte nach der Anfrage unserer Zeitung extra bei der Lörracher Kfz-Zulassungsstelle nachgehakt. Insofern wird es also dabei bleiben, dass man nur in ganz seltenen Fällen noch ein „SÄK“-Nummernschild auf dem Dinkelberg erblicken kann: an einem alten landwirtschaftlichen Anhänger, einem ebenso betagten Traktor oder einem Oldtimer. tn/Foto: zVg

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