„Wenn schon gegraben wird, dann muss auch eine schnelle Glasfaserverbindung eingebaut werden“, hieß die Botschaft von Thomas Strütt, der den Geschäftsführer des Zweckverbandes Breitbandversorgung, Paul Kempf, vertrat. Der Kreis zählt mit dem Aufbau eines landkreisweiten Glasfasernetzes zu den Vorreitern, um allen Bürgern einen schnellen Zugang zum Internet zu ermöglichen. Der Zweckverband hat in den vergangenen zwei Jahren bereits hunderte von Kilometern an Leitungen verlegt und verfolgt das Ziel, innerhalb der nächsten 15 Jahre jedes Gebäude im Landkreis an das „schnelle Internet“ anzuschließen. Bei der Erschließung des Baugebietes wird selbstverständlich die entsprechende Infrastruktur mitverlegt, heißt es weiter.
Nachbarschaft
Die Veranstaltung war insbesondere von den Nachbarn des geplanten Baugebietes besucht. Für alle Nachbarn besteht die Möglichkeit, von der neuen Infrastruktur zu profitieren, für die angrenzenden Straßenzüge wird der Anschluss an das Wärmenetz und an das Glasfasernetz zu identischen Konditionen wie im Baugebiet angeboten. Voraussetzung für dieses Angebot ist das eine ausreichende Anschlussdichte erreicht werden kann. „Für einen einzelnen Anschluss können wir nicht 200 Meter der Straße aufreißen“, betonte Weiß.