Rheinfelden Kultur: Suche nach Lösungen

Die Oberbadische
Kulturamtsleiterin Henrike Fuder muss wie alle im Kulturbereich Tätigen zahlreiche Termine umplanen.   Foto: zVg/Stadt Rheinfelden

Kultur: Abo als Weihnachtsgeschenk 

Rheinfelden - Nachdem das städtische Kulturamt mit einem sehr sorgfältig ausgearbeiteten Hygienekonzept im September den Spielbetrieb im Bürgersaal wieder aufgenommen hatte, musste es – wie alle anderen Kultureinrichtungen auch – im Zuge des erneuten Teil-Lockdowns alle Aktivitäten wieder „runterfahren“. Seitdem ist das Kulturamt damit beschäftigt die gestrichenen Veranstaltungen neu zu terminieren.

„Unser Ziel ist es, die Auftritte der gebuchten Künstler auf das kommende Jahr zu verschieben“, erklärt Kulturamtsleiterin Henrike Fuder, die hierzu fast täglich im Austausch mit den verschiedenen Künstleragenturen steht. Keine leichte Aufgabe, da die Künstler oft bereits Jahre im Voraus gebucht werden und so der Tourneeplan für 2021 eigentlich schon „voll“ ist. Fest steht, dass das ursprünglich für den 3. Dezember geplante Kabarett im Bürgersaal „Junge, Junge“ auf den 20. November 2021 verschoben werden kann.

Verkaufsstart wird etwas verzögert

Durch die laufenden Umplanungen wird sich auch der Verkaufsstart des beliebten Kabarett-Abos etwas verzögern. Das Kulturamt geht davon aus, dass es spätestens Mitte Dezember so weit sein wird. Wie in der Vergangenheit auch, wird es das Abo – neun Veranstaltungen von Februar bis Dezember – in den ersten Wochen zu einem Spezialpreis geben. „Ein schönes Weihnachtsgeschenk“, erklärt Henrike Fuder augenzwinkernd. Über die Details wird das Kulturamt rechtzeitig informieren.

Auch für die „Ausfälle“ im Ausstellungsbereich sind alle Beteiligten auf der Suche nach Lösungen. Zu allen Veranstaltungen nach dem 20. Dezember – auf diesen Zeitraum erstreckt sich die aktuelle Verordnung des Landes – könne man zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verlässlichen Aussagen treffen. „Wir müssen einfach abwarten“, so Fuder.

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