Rheinfelden Laster stören in Oberrheinfelden

Gerd Lustig
Der Beiwohnerbeirat Oberrheinfelden, rechts Sprecherin Evelyne Rafller, tagte. Foto: Gerd Lustig

Bewohnerbeirat: Auch das geplante Baugebiet „Grendelmatt III“ beschäftigt das Gremium.

Rheinfelden - Verkehrsfragen und vor allem das geplante künftige Baugebiet „Grendelmatt III“ standen im Blickpunkt der jüngsten und für dieses Jahr letzten Sitzung des Bewohnerbeirates Oberrheinfelden im Treffpunkt „Pfiffikus“.

Manche Themen waren bereits in der vergangenen Sitzung des Beirats angesprochen worden. Daher kam jetzt auch Bürgermeisterin Diana Stöcker in die Sitzung, um aufgeworfene Frage zu beantworten.

Tempo 30

Eine Geschwindigkeitsbegrenzung können sich der Beirat und die Bewohner im Bereich der Schwedenstraße und Karl Fürstenberg-Straße abschminken. Zählungen durch das Ordnungsamt hätten ergeben, dass es aktuell nicht genügend Fußgänger in diesem Bereich von Oberrheinfelden gibt, so Stöcker. Gleiches gilt im Übrigen auch für einen gewünschten Zebrastreifen.

Parkende Autos und Laster

Beim Thema Parken von Lkw und Pkw entlang der Karl Fürstenberg-Straße gibt es indes noch keine abschließende Lösung. Diese Frage wird nicht zuletzt mit dem neuen Radwegekonzept geklärt. Die Bürgermeisterin gab indes zu bedenken, dass dann, wenn hier am Straßenrand nicht mehr geparkt, wohl von den Autofahrern noch mehr gerast werde.

Grendelmatt III

Obwohl das künftige Baugebiet bislang nur grob vorgestellt wurde und Offenlage und Möglichkeiten für Einwände und Wünsche erst später kommen, wurden im Bewohnerbeirat schon Wünsche laut. Für das Gebiet, in dem 320 neue Wohneinheiten nebst Grünfläche, Fuß- und Radwegen entstehen sollen, wird ein Platz gewünscht, der von Jugendlichen als Treffpunkt sowie für kulturelle und soziale Zwecke genutzt werden kann. „Natürlich ist daran gedacht, die Jugendlichen bei der Gestaltung mitzunehmen“, machte Stöcker deutlich und entkräftete gegenteilige Befürchtungen von Beiratssprecherin Evelyne Raffler. Im nächsten Jahr soll es wohl eine Begehung mit den Jugendlichen geben, um Ideen zu entwickeln.

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