Rheingaudi: 4200 Besucher feiern ausgelassen auf dem Tutti-Kiesi-Areal
Mallorca-Fieber in Rheinfelden: Wie das geht? Die Antwort heißt ganz einfach „Rheingaudi“. Zwei Tage lang war im Tutti-Kiesi-Areal wieder Party pur unter freiem Himmel angesagt. Strahlemann und Söhne hieß dabei das Motto.
Von Gerd Lustig
Rheinfelden. Denn es strahlten nicht nur Besucher und Ballermann-Akteure mit der Sonne um die Wette, sondern auch Veranstalter und Organisatoren. 1200 Gäste am ersten Abend mit der Partyband „Lollies“ und „Loona“, „Layzee aka Mr. President“ sowie gut 3000 Besucher am zweiten Tag mit den aktuellen Malle-Stars und Sternchen. „Diesmal sind wir sehr zufrieden“, freuten sich Martin Schmähling und Frank Räuber, die inzwischen bereits das dritte „Rheingaudi“-Festival mit allem Dran und Dran auf die Beine gestellt hatten.
Die Veränderungen im Konzept, vornehmlich bei der Getränkeversorgung, unter anderem eine Bier-Pipeline sowie ein Mehr an Toiletten und auch bei den Helfern (inzwischen 120) hätten sich bewährt, dazu ein deutliches Plus an Besuchern gegenüber den Vorjahren: „Wir denken schon ganz stark an die vierte Auflage im Jahr 2019“, erklärt das Duo Schmähling/Räuber. Mallorca-Party kämen auch in Rheinfelden bestens an. „Also halten wir am Konzept fest“, sagt Schmähling.
Auch in diesem Jahr ging es richtig zur Sache mit zwei Tagen stundenlanger nonstop Livemusik. Und als wenn diese Top-Acts der Schlager- und Partyszene nicht schon genügen gewesen wären, gab es am gestrigen Sonntag noch eine Guggen-Veranstaltung obendrauf. Ein Dutzend Gruppen aus der Region heizten von der großen Bühne ordentlich ein. Das Besondere dabei: Es handelte sich um eine Benefizveranstaltung. Denn ein Euro von jedem verkauften Getränk ging an die DKMS.
Doch zurück zum eigentlichen Höhepunkt der Veranstaltung, den Damen und Herren der Mallorca- und Schlagerszene. Das Line-up hätte besser nicht ausfallen können. Da war alles aufgeboten, was auf der spanischen Partyinsel Rang und Namen hat. Angefangen von Isi Glück, Lorenz Büffel und Jörg Bausch über Sandy Wagner, Neon, Patrick Partyvogel und Tim Toupet bis hin zu Ikke Hüftgold, Willi Herren, Mia Julia und allen voran Peter Wackel: Mehr geht nicht. Und zwischendurch ließen es auch die beiden DJs Burgi und Ramazotti krachen.
Ganz wichtig aber bei den meisten: „Wo sind die Hände?“, hieß die oft gestellte Frage von der Bühne runter. Nun denn – die Menge ließ sich nicht lange bitten.
