Förderverein Dinkelbergmuseum zieht positive Bilanz
Rheinfelden-Minseln (pem). Sehr aktiv, finanziell erfolgreich, ein Markenzeichen fürs Dorf, viele neue Ideen für die Zukunft – positiv fällt die Bilanz des Fördervereins Dinkelbergmuseum Minseln aus. Dabei ist man sich einig, dass die Mitgliederwerbung nicht aus den Augen gelassen werden darf, insbesondere gilt es die jungen Menschen für den Verein zu gewinnen.
Vizevorsitzender Paul Renz ist voll des Lobes über die Arbeit von Eveline Klein, die seit zwei Jahren an der Spitze des Fördervereins Dinkelbergmuseum Minseln steht. „Das war eine gute Entscheidung, der Idealfall“, so Renz zu seiner Nachfolgerin. Wilhelm Hundorf bestätigte die aktive Vorstandsarbeit und weiß: „Die vielen Ausstellungen entwickeln sich zu einem Markenzeichen für unser Dorf“.
Die Sonderausstellungen der vergangenen zwei Vereinsjahre hatten 1180 Besuchern. „Alle Ausstellungen waren zudem finanziell erfolgreich und hier trägt auch die Kaffeestube einen großen Teil dazu bei“, rechnete Kassenwart Dr. Rainer Fuchs vor. Agnes Renz, die sich zusammen mit Gerlinde Hinz und Heidi Kist um die Kaffeestube kümmert, ergänzte: „Wir verlangen für Kaffee und Kuchen nichts mehr, die Gäste können geben was sie für angemessen halten und seither nehmen wir wesentlich mehr Geld ein“.
Vorsitzende Klein konnte zudem von „Verbesserungen“ zur räumlichen Situation und der Ausstattung des Museums berichten. Sie zog als Fazit: „Wir waren in den vergangenen zwei Jahren sehr aktiv und dafür möchte ich allen recht herzlich danken“.
Mit Blick ins laufende Jahr soll nach der aktuellen Sonderausstellung „Schneiderhandwerk“ eine Ausstellung über die in Minseln beheimatete Firma Kümmerle, die in diesem Jahr 50 Jahre alt ist, stattfinden. Eine Neuauflage von „Dinkelberg kreativ-aktiv“ ist für Weihnachten vorgesehen und in 2016 ist eine Ausstellung über Alban Spitz angedacht. Zudem, so Klein, soll die Dauerausstellung wieder mehr zur Geltung gebracht werden.
