Rheinfelden Mehr Platz für Degerfelder Vereine

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Karin Reichert-Moser (von links), Ulrike Maunz, Jeannette Knöpfl, Stefan Matt und Oberbürgermeister Klaus Eberhardt bei der Einweihung des neues Kulturraumes. Foto: Petra Wunderle

Einweihung: An die Fridolinhalle angebauter Kulturraum feierlich seiner Bestimmung übergeben

Oberbürgermeister Klaus Eberhardt war begeistert, als er am Dienstagabend den neuen Degerfelder Kulturraum einweihte: „Er hat den Charme einer Gemeinschaftshalle mit Sportnutzung.“ Die Kosten beliefen sich auf 1,18 Millionen Euro. Mit dem Anbau wurde die Halle energetisch und optisch aufgewertet.

Rheinfelden-Degerfelden (pem). Passend zum neuen Kulturraum hatte Dirigent Gordon Hein den „Kulturraum-Marsch“ komponiert. Das Lied wurde bei der Einweihung des Kulturraumes gebührend gefeiert. Ortsvorsteherin Karin Reichert-Moser umschrieb den Tag der Einweihung kurz und prägnant mit den Worten „Freude und Dankbarkeit“.

„Dieser Kulturraum ist eine Bereicherung für unseren Ortsteil, für unsere örtlichen Vereine und ehrenamtlichen Einrichtungen. Wir sind Verwaltung und Gemeinderat sehr dankbar, dass dieses Projekt, in welches Ortschaftsrat und Kulturring von Anfang an in die Planung miteinbezogen waren, realisiert wurde“, beschrieb die Ortsvorsteherin ihre Freude.

Jetzt hat Degerfelden einen Raum, der vielfältig für Kulturelles genutzt werden kann, verschiedene Bedarfe der Vereine abdecken und Möglichkeiten für weitere Angebote im kulturellen Bereich und von bildungsfördernden Einrichtungen schaffen soll. Der neue Raum erleichtert zudem die Bedingungen für Konzerte und Aufführungen in der Fridolinhalle, da ein direkter Zugang zur Bühne geschaffen wurde und der Kulturraum als Vorbereitungsraum genutzt werden kann. In den Anbau integriert ist eine neue Küche.

Karin Reichert-Moser erinnerte an den Beginn im April 2013, als sie beim Oberbürgermeister mit einer Skizze vorsprach. Dieser blickte zurück und nannte den März 2020, als die Baugenehmigung erteilt wurde, und den Spatenstich, der sich aufgrund weiterer notwendiger Diskussionen zur Kosteneinsparung auf den Juni 2021 verzögerte.

Eberhardt konstatierte ein „gutes Zusammenspiel“ aller Beteiligten und er betonte, dass bei der Durchführung der Gewerke 13 Firmen aus Stadt und der Region tätig waren: „Ein Beweis für die regionalen Effekte lokaler Baumaßnahmen auf die heimische Bauwirtschaft“.

Die Technischen Dienste haben verschiedene Demontage- und auch Montagearbeiten am Bestand vorgenommen. Die Architektur lag in den Händen von Jeannette Knöpfel.

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