Auch an verwilderte Katzen, also an die, die ausgesetzt wurden oder entlaufen sind, sowie an deren Nachkommen wird gedacht. Neben einem bereits vorhandenen Schuppen wird ein Gehege mit einem hölzernen Häuschen hergerichtet, versehen mit Katzentreppe und Schlaf- und Liegeplätzen. In mehreren größer angelegten Aktionen wurden die Tiere kastriert und sterilisiert und auch für Futter und ärztliche Hilfe weiterhin gesorgt.
Hilfe und Unterschlupf brauchen aber auch Nagetiere. Für sie soll demnächst eine Gartenhütte hinter dem Tierheim realisiert werden.
Und zu guter Letzt plant der Verein auch noch ein Taubenhaus. „Egal, wie man über diese Tiere denkt, es sind auch Lebewesen“, macht Nuß deutlich. Gegenwärtig sei man mit dem Amt für öffentliche Ordnung und auch mit den Technischen Diensten im Gespräch, wo und wie ein solches Projekt entstehen könnte. Klar sei dabei natürlich, dass die Population in Grenzen gehalten werden muss.