Ortschaftsrat: Radverkehr ist Thema
Rheinfelden-Karsau (pem). Ortschaftsrätin Sibylle Jung legte erneut das Thema „Radschutzstreifen“ auf den Ratstisch. Bereits im September dieses Jahres wurde das Thema im Karsauer Ortschaftsrat besprochen: Es geht um Radschutzstreifen in der Karsauer- und Kapfbühlstraße und die Situation der Radverkehrsführung Kapfbühlstraße in die Unterführung.
Nach einer ausführlichen Schilderung der Ist-Situation präsentierte Jung ihren Verbesserungsvorschlag, dem das Ratsgremium geschlossen zustimmte. Die Einmündung in die Radunterführung müsse von der Kapfbühlstraße aus erfolgen.
Dazu soll die Fläche bis zur Bushaltestelle befestigt werden. Ein Geländer könne die Zufahrt in die Traubenstraße absperren, wie die Ortschaftsrätin weiter ausführte. Dann kann eine Markierung auf der Kapfbühlstraße/westliche Traubenstraße angebracht werden, und der Radverkehr ist, anders als derzeit, priorisiert.
Das Sichtdreieck für den Verkehr von der westlichen Traubenstraße kommend, sei gegeben. Richtung östliche Traubenstraße ist der Radfahrer nicht vorfahrtsberechtigt. „Da er eben steht, kann er sein Rad sicher stoppen“, so Jung. Eine rote Markierung hinter dem Kreuzungsbereich signalisiere den Radweg Richtung Riedmatt und die Kapfbühlstraße bergaufwärts unter Beachtung der Bushaltestelle.
Gemeinderat und Anwohner Max Hirte sagte aus eigener Anschauung: „Es ist ein Wunder, dass in diesem Ecken noch nichts Schlimmeres passiert ist.“ Der Vorschlag von Sibylle Jung geht jetzt an das Büro Fichter in Stuttgart, welches von der Stadt Rheinfelden zur Prüfung möglicher Radschutzstreifen in der gesamten Stadt beauftragt ist.
