Ein sehr gut vorbereitetes Programm bestimmten den Aufenthalt in Ungarn. „Die Hälfte von uns war bei Gastfamilien untergebracht, die andere Hälfte im Hotel“, rief Vize-Chef Edmund Maier in Erinnerung. Städterundfahrten, ein Ausflug bis zum Donauknie, dazwischen immer wieder Stopps an interessanten Sehenswürdigkeiten standen auf dem Programm. „Wir waren fasziniert von der St. Stephans Basilika im Stadtteil Pest, von der Markthalle, vom Regierungspräsidium und anderen Gebäuden. Auch das Kulinarische kam natürlich nicht zu kurz“, erzählt Renz.
Eingebettet war selbstverständlich ein Konzertabend im Gemeindehaus in Törökbálint. Lendvai Károly und Meisler Männerchor hatten ein schönes Repertoire in der jeweiligen Landessprache zusammengestellt, auch sangen die Donauschwaben auf Deutsch mit, und zwar bei „Schöne Jugendzeit“ und „Freiheitschor“. „Eine freundschaftliche Atmosphäre prägte unseren Aufenthalt. Der Bürgermeister von Törökbálint hieß uns willkommen, wir wurden von allen freundlich aufgenommen“, beschreibt Maier den Gegenbesuch.