In einem weiteren Brief an die Landrätin – zugleich Vorsitzende des Aufsichtsrates der Kreiskliniken – ruft die IG nun nach einer Informationsveranstaltung zur Situation der Kreiskliniken. Diese Veranstaltung müsse aber auch in Rheinfelden stattfinden, betont die IG.
„Große Verunsicherung“
Die im August aufs Tapet gebrachte mögliche vorzeitige Schließung des Rheinfelder Krankenhauses, gepaart mit der Option einer zusätzlichen Schließung des Hauses in Schopfheim, sorgten für eine immer größere Verunsicherung der Menschen, schreibt Udo Schwehr im Namen der IG. Die Betroffenheit bei den Bürger in Rheinfelden selbst sowie am Hochrhein sei groß, hält er fest. Dies insbesondere bezüglich der ärztlichen Notversorgung. „In bisherigen Verlautbarungen wurde seitens der Kliniken immer wieder ausgeführt, dass vor Ort die erforderlichen Informationen zur möglichen Schließung des Krankenhausstandortes Rheinfelden gegeben würden“, heißt es in dem Brief an die Landrätin.