Eine Blockflötengruppe spielt in Feldmans „Intermission 6“ nach an die Wand gebeamter grafischer Notation erst alle Töne einzeln, dann in verschiedenen Klangfarben und Lautstärken zusammen. Bei Roman Haubenstock-Ramati werden nach einer Landkarte mit bunt eingezeichneten Klangregionen Farben einsetzt, für jedes Instrument eine andere: Rot für das Klavier, Blau für die Geige, Orange für die Posaune.
Zehn-Sekunden-Aktionen
Aus der Wundertüte
In den Zehn-Sekunden-Aktionen von Daniel Ott, einem bekannten Neutöner unserer Zeit, werden Karten mit Buchstaben, Ziffern und Zahlen musikalisch umgesetzt, dazu läuft sichtbar eine Digitaluhr mit. Da wurde also auch im Instrumentalbereich einiges Neues aus der „Wundertüte“ geholt.
Publikum macht mit
Drei Lehrer, neben Santigosa an der Rahmentrommel auch Blockflötenlehrerin Ursula Oberle mit Klangstäben und Bernward Braun mit Triangel, animierten das Publikum zum Mitmachen. Da konnte man sich in Klein-Donaueschingen fühlen.
Erste Experimentierkiste
Bei dieser ersten „Experimentierkiste“ wussten Eltern und Kinder nicht, was auf sie zukommt.
Beim nächsten Mal wird es leichter werden, denn diese musikalische Aktion soll in irgendeiner Form wiederholt werden. Auch Tempus fugit wird nicht das letzte Mal dabei gewesen sein.