14 neue Wohnungen
Bereits im Februar sollen die Maßnahmen allesamt abgeschlossen sein. Möglich sei dies unter anderem durch die Verwendung von Fertigbauteilen, vorrangig aus Holz. Damit werde auch die Umweltbilanz verbessert, wie Schwamm ausführte. Mit einer Fotovoltaikanlage, dem Anschluss an das kommunale Wärmenetz sowie einer Fassadenbegrünung kommen weitere Aspekte der Nachverdichtung positiv zur Geltung. „Das sind alles Punkte, die die große Politik wünscht“, bilanzierte Schwamm.
Die Umsetzung des 6,6 Millionen Euro teuren Projekts übernehmen vorrangig lokale Partner. Neben der Schaffung von insgesamt 14 neuen barrierefreien Wohnungen, davon fünf im neu zu errichtenden Dachgeschoss, werden die bestehenden 18 Wohnungen aus den 1950er Jahren in der Energieeffizienz auf den KfW-Standard 55 saniert. Wie Architekt David Külby ausführte, seien die Fenster der Altgebäude zudem aus recyceltem Material. Zwei asphaltierte zusätzliche Zufahrtswege werden entsiegelt und nur zum Teil überbaut. Der Rest wird Wiese.