Rheinfelden Neues vom „Mittelpunkt“

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Der Finanzbedarf für die Sanierung der Alten Schule in Warmbach liegt laut Oberbürgermeister Eberhardt zwischen 2,8 und 3,7 Millionen Euro. (Archivfoto) Foto: Ulf Körbs

Stadtteilbeirat: Was bei der Alten Schule Warmbach geht.

Rheinfelden - Ganz langsam geht es voran mit der Alten Schule an der Warmbacher Straße. In der Sitzung des Stadtteilberates am Mittwoch skizzierte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, das denkmalgeschütze Gebäude solle zu einem örtlichen Mittelpunkt saniert werden. Doch das kommt erst, wenn das neue „Zentrale Feuerwehrgerätehaus“ an der Römerstraße fertig ist, und die Warmbacher Abteilung dorthin umgezogen ist. Erst dann könne das Gesamtareal mit einer Nutzfläche von 377 Quadratmetern „ernsthaft entwickelt“ werden.

Als Finanzbedarf nannte der Verwaltungschef eine Summe zwischen 2,8 und 3,7 Millionen Euro. Wer diese Summe aufzubringen hat – die Stadt oder die Wohnbau als Eigentümer – müsse noch geklärt werden. Vielleicht wäre auch eine Instandsetzung statt einer Sanierung der gangbarere Weg. Dabei ist in seinen Augen „der Sanierungsbedarf unbestritten.

In diesem Zusammenhang erinnerte Eberhardt auch an den langen Prozess, den die künftige zentrale Feuerwache durchlaufen musste. Mittlerweile liegt die dritte Konzeption vor, die jetzt aber umgesetzt werden soll. Und mit Sicht auf die „Alte Schule“ – in ihr soll früher einmal eine Brauerei untergebracht gewesen sein, wie sich ein Warmbacher erinnerte – versicherte das Stadtoberhaupt: „Keinesfalls wird etwas entstehen, das die Vereine heimatlos macht.“ Doch bis dahin wird einiges Wasser den benachbarten Warmbach hinunterfließen. Aber das Projekt soll spätestens im Jahr 2021 wieder auf die Tagesordnung kommen.

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