Rheinfelden Nollinger Rathaus erstrahlt in neuem Glanz

Die Oberbadische
Zum Abschluss der Sanierung des Nollinger Rathauses enthüllte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (links) gemeinsam mit Rainer Vierbaum, Sprecher des Nollinger Stadtteilbeirates, und dem privaten Investor Argetim Imeri (rechts) eine Gedenktafel am Gebäude. Foto: zVg

Sanierung: Privatinvestor wertet die denkmalgeschützte Immobilie auf / Lob und Anerkennung

Rheinfelden - Das alte Nollinger Rathaus erstrahlt in neuem Glanz und ist dank einer gelungenen Sanierung zu einem kleinen Schmuckstück geworden. Die historische Bedeutung des unter Denkmalschutz stehenden Gebäudes ist nun gut sichtbar.

Im Beisein von Mitgliedern des Stadtteilbeirates Nollingen, des Aufsichtsrates der Wohnbau Rheinfelden sowie des Denkmalschutzes und der Baurechtsbehörde enthüllte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt gemeinsam mit dem Eigentümer und Investor Argetim Imeri sowie dem Sprecher des Nollinger Stadtteilbeirates Rainer Vierbaum zum Abschluss der Sanierung eine Gedenktafel am Gebäude, die „dem interessierten Bürger oder Gast ein wenig Geschichtliches vermittelt“, wie Vierbaum in seiner Ansprache erklärte.

Er bedankte sich nicht nur bei „seinen Mitstreitern“ aus dem Stadtteilbeirat und der Begleitkommission, die das Projekt vor drei Jahren „ins Rollen gebracht“ und in den Folgejahren konstruktiv begleitet hatten, sondern lobte ausdrücklich Bürgermeisterin Diana Stöcker und den Geschäftsführer der Wohnbau, Markus Schwamm, die bei der Umsiedlung der früher im Gebäude untergebrachten Nutzungen – Büchertausch und Obdachlosenwohnungen – kreativ nach Lösungen gesucht hätten.

Lob und Anerkennung für die Sanierung gab es für Investor Imeri und den Architekten Claudio Guida vom Stadtoberhaupt. „Ich freue mich, dass die historische Bedeutung des Gebäudes nun von außen deutlich zu Tage tritt“, hielt Eberhardt fest. Im engen Austausch mit dem Denkmalschutz sei es gelungen, die Immobilie aufzuwerten, in einen zeitgemäßen Zustand zu versetzen und gleichzeitig auch noch Wohnraum zu schaffen. Er wünschte dem Eigentümer und den Bewohnern der sechs Wohnungen eine gute Zeit „an einer Adresse, die nun wieder etwas darstellt“.

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