Rheinfelden (kör). Eine Diskussion über einen „Warmbacher Ortschaftsrat“, wie von den
Rheinfelden (kör). Eine Diskussion über einen „Warmbacher Ortschaftsrat“, wie von den CDU-Stadträten Inge Thoma und Dieter Wild für die Versammlung am morgigen Donnerstag, 31. Juli, ab 19.30 Uhr in der Alten Schule angeregt, halten die beiden Grünen, Anette und Heiner Lohmann – ebenfalls in Warmbach ansässig –, „für verfrüht“.
In einer Stellungnahme betont das Ehepaar: „Wir sind nicht grundsätzlich gegen die Herausformung der Eigenständigkeit Warmbachs“. Dies könne aber zunächst auch durch einen „Warmbacher Ausschuss“ geschehen. Jeder weitere Schritt müsse aber unter Berücksichtigung der Nollinger Interessen geschehen, wo vor einigen Jahren erfolglos versucht wurde, einen Ortschaftsrat zu schaffen. Zugleich verweisen die Lohmanns auf die von der Landesregierung ins Auge gefasste Möglichkeit, in Großen Kreisstädten „Bezirksräte“ ohne räumliche Abgrenzung einzurichten. „Hierin sehen wir eine reelle Chance, die Selbstständigkeit der beiden Urgemeinden zu stärken und jeweils einen Bezirksrat zu schaffen, der die Belange der Bevölkerung beider Stadtbezirke vertritt“, heißt es in der Stellungnahme.
Gleichzeitig bedauern die beiden Grünen, dass die von Dieter Wild „inszenierten“ Bürgerinformationsveranstaltungen „immer reine CDU-Veranstaltungen“ geblieben sind „unter der Ausblendung“ der Warmbacher Stadträte von den Grünen. Unter Wilds Vater seien immer alle Warmbacher Räte einbezogen worden.
