Rheinfelden Platz für 75 gärtnerbetreute Grabstätten

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Auf dem Friedhof in Herten soll ein gärtnerbetreutes Gräberfeld entstehen. Foto: Heinz Vollmar

Kommunales: Ortschaftsrat begrüßt Pläne für den Friedhof Herten-Degerfelden

Rheinfelden-Herten (mv). Auf dem Friedhof in Herten soll ein gärtnerbetreutes Gräberfeld entstehen. Einen entsprechenden Beschlussvorschlag begrüßte der Ortschaftsrat Herten in seiner öffentlichen Sitzung am Montag.

Entlang der Eigenstraße in Richtung Kapelle

Das gärtnerbetreute Gräberfeld soll insgesamt 75 Grabstätten umfassen. Dabei handelt es sich um 60 Urnen- und 15 Erdgräber. Das gärtnerbetreute Gräberfeld resultiert aus einigen Gestaltungsmaßnahmen im Rahmen des bürgerschaftlichen Beteiligungsworkshops „Rheinfelder Friedhöfe 2050“ und soll an der Friedhofsmauer entlang der Eigenstraße in Richtung Kapelle Maria Schnee in insgesamt drei Belegungsabschnitten umgesetzt werden.

Die entsprechenden Details erläuterte Patrick Pauli, stellvertretender Amtsleiter Stadtbauamt sowie Abteilungsleiter Stadtgrün und Umwelt.

Überwiegend erfreut über die neuen Gestaltungsmaßnahmen auf dem Friedhof zeigten sich die Ortschaftsräte aus Herten. Kritik gab es hingegen in Bezug auf die zögerliche Wegesanierung auf dem Friedhof, die in Teilen des Friedhofsareals noch auf sich warten lässt. Unklarheiten äußerten einige Ortschaftsräte so auch in Bezug auf die praktische Umsetzung und die Information der Bürger bei der Wahl einer Begräbnisstätte im gärtnerbetreuten Gräberfeld.

Fragen zum neuen Zugang

Andere Fragen betrafen darüber hinaus den noch zu bauenden neuen Zugang zum Friedhof in Höhe der Kapelle Maria Schnee. Wann dieser geschaffen wird, konnte Patrick Pauli nicht konkret benennen.

Von Seiten des ehemaligen Ortsvorstehers Alfred Winkler sowie einigen Ortschaftsräten wurde jedoch ins Feld geführt, dass die Kapelle auf kirchlichem Grundbesitz stehe.

Insofern müsse man auch mit der Kirche sprechen, wenn man dort einen neuen Zugang zum Friedhof schaffen wolle, sagten Mitglieder des Gremiums. Sie meinten, dass etwaige Gespräche, sollten sie noch nicht stattgefunden haben, gegebenenfalls schwierig werden könnten.

Pauli ging jedoch davon aus, dass dies bereits geschehen sei, sodass dem Vorhaben nichts mehr im Wege steht.

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