Die geplante Neuerung soll eine Ergänzung zur bestehenden Postfiliale werden.
Matthias Schröer, Manager im Multi-Kanal-Vertrieb bei der Deutschen Post, informierte in der öffentlichen Ortschaftsratssitzung am Dienstagabend das Gremium von dem Vorhaben. Der Ortschaftsrat unterstützt es einmütig.
Die Poststation soll eine Ergänzung zur bestehenden Postfiliale in der ehemaligen Sparkassenfiliale gegenüber der Alban-Spitz-Halle werden. Ortsvorsteherin Eveline Klein freut sich und verriet: „Es laufen die Vorbereitungen.“
Die geplante Poststation wird direkt neben der Rettungstreppe der Halle, wo der Platz für Autos ist, aufgestellt. Somit würde ein Parkplatz entfallen. Die Station besteht aus einem Steuerschrank und fünf Fachmodulen.
Die neue automatisierte Poststation bietet zahlreiche Möglichkeiten rund um den Empfang und Versand von Briefen und Paketen. Hier können Kunden kontaktlos Brief- und Paketmarken direkt ausdrucken, Briefe versenden, Pakete empfangen und versenden sowie bargeldlos bezahlen.
Die Poststation ist knapp zwei Meter hoch, 3,20 Meter breit und mit einem Kundendach versehen. Die Anlage wird von der Deutschen Post finanziert. Sie soll rund um die Uhr zugänglich sein.
Miriam Dreyer würde sich freuen, wenn es einen Erklärungskurs zu der neuen Poststation geben würde. Corina Layher gab vor, dass die Räume im Haus gegenüber, wo sich die bestehende Postfiliale befindet, verkauft werden. Deshalb ihre Frage: „Wird diese Postagentur dann aufgelöst?“ „Dann werden wir andere Räumlichkeiten finden müssen“, sagte Klein. Klaus Weber fand die Einrichtung der Poststation eine „Verbesserung“. Sein zusätzlicher Vorschlag: „Da das Gebiet in Unter-Minseln, insbesondere bei der alten Säge, sehr stark gewachsen ist, wäre es schön, wenn dort ein Briefkasten-Standort aufgebaut wird.“ Paul Renz äußerte sich zufrieden: „Die Poststation bei der Halle ist ein zusätzlicher Service, da kann man nichts dagegen sagen.“
