Seit dem 17. März war die Arbeit in direktem Kontakt wegen der Corona-Schutzmaßnahmen stark eingeschränkt, aber dennoch ist einiges gelaufen. Großen Anklang fanden unter anderem Internet-Angebote. Die Zeit wurde für die Netzwerkarbeit, so mit dem Jugendreferat Rheinfelden und den Kollegen in Schweizer Rheinfelden genutzt, um sich inhaltlich für die Zeit danach abzustimmen. Ideen für die Krisenzeit mitzunehmen und die Kommunikation mit den Jugendlichen am Laufen zu halten. Das SAK-Team nahm an Online-Seminaren teil und tauschte sich auf Landesebene mit Kollegen zur aktuellen Situation aus. Auch wurde die Rikscha „SAK Mobil“ umgebaut und im Hertener Jugendkeller wurde eine Kochmöglichkeit geschaffen. „Dirk Eckenfels und Martin Rupp haben in der besonderen Zeit hier flexibel reagiert, tolle Angebote geschaffen und sich frühzeitig für den Re-Start vorbereitet“, lobt Eric Bintz, Bereichsleiter Kinder und Jugend im SAK.
Mit dem erarbeiteten Hygienekonzept ist das Team seit Ende Mai mit dem SAK Mobil unterwegs und trifft viele Jugendliche an, die nach den Monaten ohne Jugendangebot einen hohen Gesprächsbedarf haben. „Wir haben darauf reagiert. In unserem SAK-Mobil haben wir jede Menge Beratungs- und Infomaterial dabei und auch Spiele“, berichtet Martin Rupp, angehender Sozialarbeiter im SAK.