Karsau im Ausnahmezustand mit Wetterbonus: Beim großen Narrentreffen der Vereinigung Hochrheinischer Narrenzünfte (VHN) am gestrigen Sonntag zogen rund 3 000 Hästräger aus 50 Vereinen und Cliquen durch die Straßen.
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Beim großen Narrentreffen der Vereinigung Hochrheinischer Narrenzünfte (VHN) am gestrigen Sonntag zogen rund 3000 Hästräger aus 50 Vereinen und Cliquen durch die Straßen.
Karsau im Ausnahmezustand mit Wetterbonus: Beim großen Narrentreffen der Vereinigung Hochrheinischer Narrenzünfte (VHN) am gestrigen Sonntag zogen rund 3 000 Hästräger aus 50 Vereinen und Cliquen durch die Straßen.
An den Straßenrändern verfolgten mehr als 10 000 Zuschauer den Umzug, so die Einschätzung der Narrenzunft Karsau. Aus allen Richtungen kamen die Besucher, aus den Nachbargemeinden waren ganz Ströme von Spaziergängern auf den Berg nach Karsau unterwegs.
Rambazamba, Pauken und Trompeten – die Stimmung war super närrisch nach zwei Jahren Corona-Pause, die Umzugsstrecke glich stellenweise einem Hexenkessel. Zunft-Abordnungen aus dem Wiesental, dem Hochrhein, der Buurefasnachtsgesellschaft Wiechs, der benachbarten Schweiz, Narrenvereine und Fasnachtscliquen machten das große Narrentreffen aus. Natürlich durften die Freunde der Karnevalsgesellschaft „Gemütlichkeit Rot-Weiß-Villip und die Moschtköpfle aus Lindau, das ist das Pendant zu dem Moschtbire, nicht fehlen. Mit beiden Gruppen ist die Narrenzunft Karsau seit vielen Jahren befreundet.
Auch eine große Abordnung der Rheinfeldern Narren reihte sich in Karsau ein, der andere Teil nahm am Hochrhein-Narrentreffen in Tiengen teil. Die Stimmung entlang der fast zwei Kilometer langen Umzugsstrecke war fulminant, die Fasnacht lebt. Vom Innerdorf ging es zur Sonnenrainhalle, wo gefeiert wurde. Aber auch entlang der Umzugsstrecke standen Verpflegungsbuden und Stände. Ortsvorsteher Jürgen Räuber berichtete von mehr als 40 Bewirtungsständen. Der Narrenzunft Karsau als Gastgeber hatte alle Hände voll zu tun, es war ein bestens funktionierendes Narrentreffen.