In dieser närrischen Runde stellte Zunftmeister Martin Klein das bildliche Logo des Narrentreffens vor: Eine närrische Sau, die Gitarre spielt. Diese lustige Figur wird 2015 auf allen Pins und Einladungen zu sehen sein. Das Geheimnis um die Fasnachtsplakette 2015 ist ebenfalls gelüftet: Die Rhy-Biester Clique ist auf der Plakette, eine Entscheidung, die der Narrenzunft Karsau leicht gefallen ist, denn die Karsauer Rhy-Biester feiern im kommenden Jahr ihr 11jähriges Bestehen. Die Plakette gibt es in drei verschiedenen Ausführungen, in Gold, Silber und Bronze. Ab Januar werden die Fasnachtsplaketten verkauft.
Am Wochenende 7. und 8. Februar ist das Narrentreffen des VHN in Karsau. „Die Anmeldungen sind da, alle Verpflegungsstände sind angemeldet und hinsichtlich der Fahrpläne sind wir mit der Bahn im Gespräch“, gab Klein bekannt. Sein Stellvertreter Marcel Maienknecht ergänzte: „Mit dem Sponsoring sind wir in den End-Zügen“. Das Narrentreffen beginnt am Samstag, 7. Februar, in der Gemeindehalle. Tags darauf beginnt das Großereignis mit einem Narrengottesdienst in der Kirche, gestaltet von den Geistlichen Pfarrer Latzel (Katholisch), der einst für die Dinkelberggemeinden zuständig war und an Fasnacht stets in der Perukreis-Hütte mithilft, und von evangelischer Seite Pfarrer Bäder-Butschle. Von der Kirche geht es geradewegs in die Halle und am Nachmittag ist dann der große Umzug mit rund 2800 närrischen Teilnehmern aus bis zu 80 Vereinen und Cliquen. Die Zünfte kommen vom Hochrhein bis an den Bodensee und Region Bonn. Die Karsauer Narrenzunft pflegt nämlich eine intensive Freundschaft mit der Karnevalsgesellschaft Villip und die Moschtbireclique hat eine Patenschaft mit den Moschtköpf in Lindau.