Rheinfelden „Schwarzer Weg“ kommt teuer

Die Oberbadische

Rheinfelden (kör). Die Offenlegung des Dürrenbach-Durchlassses zwischen Karl-Fürstenberg- und Friedrichstraße –Stichwort:

Rheinfelden (kör). Die Offenlegung des Dürrenbach-Durchlassses zwischen Karl-Fürstenberg- und Friedrichstraße –Stichwort: Sanierung „Schwarzer Weg“ – kommt die Stadt teuer. Auf Anfrage der Grünen hat die Bauverwaltung dem Bau- und Umweltausschuss eine vorläufige Kalkulation vorgelegt. Danach belaufen sich die Gesamtkosten auf rund 830 000 Euro, wobei die Offenlegung des Gewässers mit 440 000 Euro den Löwenanteil verschlingt. Aber auch die seitliche Verlegung einer Evonik-Brunnenleitung einschließlich Umbau des Brunnens ist mit 133 000 Euro nicht gerade billig.

Die Grünen hatten mit ihrem Antrag einen Wunsch der IG Velo aufgegriffen. Dabei hatten sie auch gefordert, für die Sanierung Mittel im kommenden Haushaltsjahr bereit zu stellen.

Auch der Stadtteilbeirat „Kernstadt“ hat dieses Maßnahme auf seinem „haushaltspolitischen Wunschzettel“ (hierzu ein eigener Artikel). Ihm geht es aber weniger um die Sanierung und den Bachdurchlass, sondern er greift den langjährigen Wunsch aus der Bevölkerung auf, man möge entlang des Wegs Sitzbänke aufstellen. Außerdem fordert der Kernstadtbeirat, dieser Zugang zum neuen Rheinsteg möge generell so hergerichtet werden, dass man ihn „auch gerne begeht“.

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