^ Rheinfelden: Seniorenarbeit wird immer wichtiger - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden Seniorenarbeit wird immer wichtiger

Die Oberbadische
Der Vorstand des Stadtseniorenrates (v.l.): Christa Weisner, Eckhard Mikuszies, Monika Schwarz, Karin Schwarz-Marty, Dieter Kautzmann, Manuela Platen und Ilsemie Dumont Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Stadtseniorenrat: Öffentlichkeitsarbeit soll intensiviert werden / Viel Lob von Rheinfeldens OB

Die Arbeit des Stadtseniorenrates in Rheinfelden wird für die Senioren der Stadt immer wichtiger. Sichtbarer Ausdruck war die große Teilnehmerzahl bei der Mitgliederversammlung am Montag, welche die Bedeutung der Seniorenarbeit, die Alltagsbedürfnisse der Senioren, aber auch die Unterstützung durch die Stadt in den Mittelpunkt stellte.

Rheinfelden (mv). Im Bericht des Vorsitzenden Eckhard Mikuszies verwies dieser auf die vom Stadtseniorenrat erarbeitete Vorsorgemappe in der sich nützliche Hinweise und Hilfen zu den Themen „Vorsorgevollmacht“ und „Patientenverfügung“ befinden. Die Mappe sei zum Selbstkostenpreis in Höhe von zehn Euro an den Beratungstagen im Gambrinus, aber mittlerweile auch in den Rathäusern der Rheinfelder Ortsteile erhältlich. Darüber hinaus habe man auch eine Erbschaftsmappe aufgelegt, die für sieben Euro erhältlich sei. Im weiteren Verlauf seines Berichtes ging der Vorsitzende auf das Seniorennetzwerk ein, das mittlerweile einen stattlichem Umfang habe und die verschiedensten Institutionen in Sachen Seniorenarbeit vereine.

Zu den weiteren Themenbereichen, mit denen sich der Seniorenrat beschäftigt, zählte er die Themen „Wohnen im Alter mit Behinderung“, „Digitalisierung“, also digitale Hilfen für Senioren auf deren Smartphones mit entsprechenden Apps, die Installierung eines Bürgerbusses sowie das Projekt „Präsenz“. Dabei geht es um Hilfestellungen, die erkundet werden, damit Senioren möglichst lange zuhause leben können.

Lob für die geleistete Arbeit

In diesem Zusammenhang bedauerte Mikuszies, dass die Arbeit des Stadtseniorenrates noch immer bei vielen nicht bekannt ist. Es gelte daher vor allem, die Öffentlichkeitsarbeit des seit neun Jahren bestehenden Vereins zu verstärken. Dankesworte richtete der Seniorenrat an den ebenfalls anwesenden Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Er hatte schnell und unkonventionell dafür gesorgt, dass dem Wunsch entsprochen wurde und eine Sitzbank zwischen der Römerstraße und dem Kreiskrankenhaus aufgestellt wurde.

Der OB lobte derweil die Arbeit des Stadtseniorenrates. In einem Kurzreferat skizzierte er den geplanten Umbau des Bürgerheimes sowie den Bau weiterer Wohnungen. Außerdem versprach er seine Unterstützung für das weitere Aufstellen von Ruhebänken, so auch im Rheinfelder Stadtwald oberhalb des Kreiskrankenhauses.

 Stadtseniorenrat, Vorsitzender Eckhard Mikuszies, Adolf-Senger-Straße 41, 79618 Rheinfelden. Tel. 07623/3726, Email an emikuszies@kabelbw.de

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