Unter anderem habe man sich jetzt entschieden, keine Bewohner in der Zeit des Um- und Neubaus in andere Einrichtungen in der Umgebung auszuquartieren. Vielmehr verbleiben alle 120 bis 130 Bewohner (der Bereich Betreutes Wohnen wurde mit Hilfe der Wohnbau GmbH schon anderweitig in Rheinfelden untergebracht) auch während der Bauzeit im Haus. „Das verlängert zwar die Bauzeit und kostet vermutlich dadurch etwas mehr, das sollte es uns aber wert sein“, so der OB. Denn so könne auch das Personal vor Ort verbleiben. Mit dieser Vorgehensweise zeigten sich die Mitglieder des Bürgerheimausschusses allesamt einverstanden.
Begrüßt wurde zudem, dass acht Tage vor der finalen Entscheidung im Gemeinderat eine Sondersitzung zum Thema Bürgerheim anberaumt wird. Dort wird dann auch genauer über die komplexe Technik, die nötig ist, informiert, unter anderem eine zentrale Trafostation. „Ich möchte keine zwei Qualitäten an Technik in den Blocks des Bürgerheims haben“, machte der OB im Hinblick auf die aktuellen Planungen deutlich. Auch ein gut durchdachtes Konzept für die Aufrechterhaltung und Gewährleistung der Leistungen des Heimbetriebs müsse her. Dass es durch den vier bis fünf Jahre dauernden Um- und Neubau zu erwartbaren Mindereinnahmen kommt, steht für Eberhardt außer Frage. „Nach der Fertigstellung werden wir also die Preise anpassen müssen“, erklärte er.
Grundsätzlich äußert der Rathauschef aber: „Wir sind auf einem sehr guten Weg.“ Besonders die neue und etwas größer konzipierte Cafeteria begrüßt er, weil sie künftig hin zum Grün des Herbert King-Parks realisiert werden und auch Freisitzflächen bieten soll.