^ Rheinfelden: Sportliches Intermezzo ohne Druck - Rheinfelden - Verlagshaus Jaumann

Rheinfelden Sportliches Intermezzo ohne Druck

Heinz Vollmar
Auch im Hochsprung maßen sich die Sportler beim Nachtmeeting. Foto: Heinz Vollmar

Mit dem 34. Nachtmeeting im Europastadion setzte der TV Rheinfelden am Freitag einen weiteren Glanzpunkt im 125. Jahr seines Bestehens. Diesmal nahmen auch Leichtathleten aus anderen europäischen Ländern teil.

Wie Thomas Rist, Leichtathletik-Abteilungsleiter mitteilte, traten selbst Sportler aus Belgien, Luxemburg, der Schweiz sowie aus deutschen Großstädten wie München, Dortmund und anderen Regionen am Leichtathletik-Meeting teil. Viele nutzten auch ihre Urlaubsreisen für ein sportliches Intermezzo in Rheinfelden. Im Vorjahr hatten nur Athleten aus der Region teilgenommen.

Rist betonte in diesem Zusammenhang die große Attraktivität des Rheinfelder Nachtmeetings, das für viele Teilnehmer nach den Badischen Meisterschaften oder anderen überregionalen Meisterschaften auch sportliche Entspannung ohne Wettkampfdruck bedeutete.

Für Vorbereitung genutzt

Einige Athleten nutzten jedoch das Meeting auch für ihre sportliche Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften, die noch in diesem Jahr stattfinden. Dies bestätigte auch Tanja Saretzki, 800-Meter-Läuferin von der LG Hohenfels. Sie war zwar bereits für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert, dennoch ging es auch ihr beim Nachtmeeting um eine Bestätigung ihrer sportlichen Leistungen und um eine gute Vorbereitung für die nationalen Wettkämpfe.

Lob für Organisation

Das Nachtmeeting des TV Rheinfelden lobte sie wie viele andere Teilnehmer in Bezug auf die gute Organisation und die hervorragenden Wettkampfstätten im Europastadion. Die perfekte Organisation der Veranstaltung spiegelte sich so auch bei Läufen, dem Weitsprung, Hochsprung, Speerwurf und Kugelstoß-Disziplinen wider, wo auch zahlreiche ehemals aktive TVR-ler als Kampfrichte mithalfen, um das Nachtmeeting zum Erfolg zu führen. Dies betraf insbesondere auch das Wettkampfbüro, wo die Vorsitzende des TVR, Manuela Wenkel, und Peter Dörsch alle Hände voll zu tun hatten, um das Meeting zu organisieren, zu koordinieren und um sportliche Ergebnisse der insgesamt 200 Sportlern entgegenzunehmen und entsprechend zu präsentieren. Als Stadionsprecher fungierte auch in diesem Jahr Gerhard Klaus, der einmal mehr routiniert und professionell die jeweiligen Wettkämpfe den vielen Besuchern ankündigte und auch selbst mitfieberte, wenn es um Zeiten und um Sieg oder Niederlage ging.

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