„Allein in diesem Jahr bewegt die ,Städtische‘ alles in allem 25 Millionen Euro – ein absoluter Rekord“, machte Wohnbau-Geschäftsführer Markus Schwamm beim gemeinsamen Pressegespräch mit Oberbürgermeister und Aufsichtsratsvorsitzendem Klaus Eberehardt deutlich. Dafür hat der Aufsichtsrat bereits im vergangenen Dezember die Weichen gestellt und grünes Licht gegeben.
Der Rathauschef und der Wohnbau-Geschäftsführer freuen sich zudem, dass es sich jetzt nicht nur um eine Wohnungsbau-, sondern auch um eine Sanierungsoffensive handelt. „Auch Investitionen im Bestand sind für uns sehr wichtig“, erklärte Schwamm. So sind dafür in diesem Jahr 4,6 Millionen Euro vorgesehen, dazu kommt ein weiterer Posten von 1,8 Millionen für Modernisierung nach Um- und Einzug. Daher erfreut sich die Gesellschaft einer weit über dem Markt liegenden Zufriedenheit ihrer Mieter, was auch stets bei den Mieterfesten zur Sprache kommt (derzeit verfügt die GmbH über rund 1900 Wohnungen). Es gibt so gut wie keine Leerstände. Und was alle Verantwortlichen zudem stol macht: Das Geschäft wird von einer relativ kleinen Mannschaft von 18 bis 20 Mitarbeitern gestemmt. Künftig müsse hier aber angesichts der immer größer werdenden Aufgaben ein wenig aufgestockt werden, sagt der Geschäftsführer. „Das wird allerdings schwer, denn aktuell fehlen wohnungswirtschaftliche Fachkräfte“, sagt Schwamm. Froh ist er aber, dass in Annette Koller unlängst eine versierte Mitarbeiterin ihm als Asisstentin zur Seite steht.