Rheinfelden Strahlende Klänge

Heinz Vollmar
Schufen eine zauberhafte Atmosphäre: Startrompeter Kevin Pabst (von links) und die Tenöre Carlos Sanchez, Ilja Martin und Matthias Eger. Foto: Heinz Vollmar

Der bekannte Trompeter Kevin Pabst und die drei jungen Tenöre Ilja Martin, Carlos Sanchez und Matthias Eger stimmten in der Christuskirche Rheinfelden auf Weihnachten ein.

Der aus Wittlingen stammende Trompeter Kevin Pabst, der seit Jahren regelmäßig im Fernsehen zu Gast ist, und die drei jungen Tenöre arbeiten bereits seit dem Jahr 2012 erfolgreich zusammen. Sie begeistern seither immer wieder ein nationales wie internationales Publikum.

So auch im Zusammenspiel mit den begleitenden Musikern Stefan Reiser (Saxofon, Trompete, Klarinette), dem Kontrabassisten Karsten Gnettner und dem Pianisten Florian Schäfer, der als musikalischer Leiter immer wieder neue musikalische Glanzpunkte setzt.

In der voll besetzten Christuskirche begrüßte Oberbürgermeister Klaus Eberhardt zu Beginn des Konzerts Kevin Pabst und die Tenöre sowie das begleitende Ensemble. Der OB versprach den vielen Konzertbesuchern dem Motto entsprechend zahlreiche „strahlende Klänge“.

Christuskirche bietet den passenden Rahmen

Diese könne man zwei Tage vor dem dritten Advent auch gut gebrauchen, sagte der Oberbürgermeister. Gleichzeitig dankte er Dario Rago, der als Leiter des Kulturamts mit den „Strahlenden Klängen“ einmal mehr ein eindrucksvolles Gespür für das Machbare, das Schöne und das kulturell Wertvolle bewiesen habe.

Als exzellenten Ort für das Konzert bezeichnete Dario Rago daher auch die Christuskirche, als offene Begegnungsstätte, die von Pfarrer Joachim Kruse für die „Strahlenden Klänge“ zur Verfügung gestellt wurde, obwohl beim Konzert auch weltliche Musik zum Besten gegeben wurde. Dass in der Kirche auch wärmender Glühwein und andere Pausengetränke gereicht wurden, zählte darüber hinaus zu den Besonderheiten des Abends.

Geistliche, moderne und weihnachtliche Klänge

Die „Strahlenden Klänge“ begeisterten indes durch einen stimmgewaltigen Auftritt der drei jungen Tenöre sowie durch zahlreiche Trompetensoli von Kevin Pabst, die so richtig unter die Haut gingen. da hieß es Augen schließen, zuhören und genießen. Die dargebotene Literatur erfreute mit Stücken wie „Tochter Zion“, „O sole mio“, „Ich bete an die Macht der Liebe“, bevor im zweiten Teil des Konzertprogramms weihnachtliche Weisen wie „Heidschi Bumbeidschi“ oder „Santa Claus is coming“ schwungvoll und stimmengewaltig zu Gehör gebracht wurden.

Mit dem Schlusslied „O du fröhliche“ zogen Startrompeter Kevin Pabst und die drei jungen Tenöre das Publikum dann noch einmal in den Bann und stimmten das Publikum damit auf die kommenden Weihnachtage ein.

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