Rheinfelden Unverzichtbar für die Kinder

Die Oberbadische
Die anwesenden Geehrten posieren mit dem neu angeschafften Inflatable Rescue Boat (v.l.): Frank Nikolaus, Jan Laleike, Jens Witzig sowie die Vorsitzende Silvia Wielath. Vorne sitzend: Jannick Richter. Foto: mv Foto: Die Oberbadische

Versammlung: DLRG Gruppe Rheinfelden sorgt sich um fehlende Kapazitäten bei Schwimmausbildung

Bei der Jahreshauptversammlung der DLRG- Gruppe Rheinfelden bestätigte sich ihr hohes Leistungsniveau in den Berichten des Vorstands. Sorgen bereiten dem Verein derweil die fehlenden Hallen- und Freibadkapazitäten bei der Schwimmausbildung von Kindern.

Rheinfelden (mv). Mit ihren unterschiedlichen Einsatzaufgaben in der Schwimmausbildung sowie dem Rettungsschwimmen zählt die DLRG-Gruppe Rheinfelden seit Jahren zu den wichtigen Rettungseinrichtungen am Hochrhein.

Als unverzichtbar bezeichnete Julia Frech, Bereichsleiterin Schwimmen, die Schwimmausbildung von Kindern, die mittlerweile aufgrund fehlender Hallenbad- oder Freibadkapazitäten vielerorts zu kurz kommen. Sie verwies auf insgesamt 21 Trainer, die 120 Kinder betreuen würden. Daneben verfüge die Gruppe über 15 aktive Lehrscheininhaber.

Rückblick

Zu den vielen Aufgaben im Team Einsatz referierten bei der Hauptversammlung Jens Witzig, Jan Laleike und Kathrin Weber. Sie berichteten von den Übungen, an denen die DLRG Rheinfelden überregional teilnahm, und auf die exzellente Zusammenarbeit mit den anderen Gruppierungen. Sie erinnerten zudem an 338,5 Wachstunden im Freibad in Rheinfelden, neun Sicherungen bei Rheinschwimmveranstaltungen diesseits und jenseits des Flusses.

Eine sehr positive Bilanz zog das Einsatz-Team hinsichtlich des Engagements beim Katastrophenschutz und der Tauchgruppe sowie beim Jugend-Einsatz-Team, das ein umfangreiches Ausbildungspensum absolvierte.

Ausblick

Für das kommende Jahr kündigte das Einsatzteam die Umstellung der Landkreis Alarm- und Ausrückeordnung sowie die Anpassung der Funkrufnamen an. Außerdem soll ein Tauchgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz bereitgestellt werden, und auch das Sanitätstraining und die Ausbildung im Jugend-Einsatz-Team sollen intensiviert werden.

Beitragserhöhung

Beschlossen wurde bei der Hauptversammlung eine Beitragserhöhung für Jugendliche von bisher 30 auf 40 Euro pro Jahr und für Erwachsene von 40 auf 60 Euro. Der Familienbeitrag steigt von bisher 80 auf 120 Euro.

Ehrungen

Für ihre Verdienste in der Gruppe Rheinfelden wurden Jens Witzig und Jan Laleike mit dem bronzenen Verdienstabzeichen ausgezeichnet. So auch Christian Schmalzbauer, der an der Versammlung jedoch nicht teilnehmen konnte.

Das silberne Verdienstabzeichen erhielt Frank Nikolaus und in Abwesenheit Markus Weber.

Das Abzeichen in Bronze wurde darüber hinaus an Jannick Richter für dessen zehnjährige Mitgliedschaft in der Gruppe Rheinfelden verliehen. Nicht anwesend waren die zu ehrenden Mitglieder Jürgen Hausin (40 Jahre), Sandra Böhler, Dirk Barkmin, Brigitte Endert, Jörg Endert, Melanie Endert, Lena Endert, Sonja Mayer, Nikolai Trefzger, Florian Fiedler (je 25 Jahre), Raphael Zäh, Raul Ostaritz, Franziska Babic, Ronya Zäh und Sophie Lanske (je zehn Jahre).

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