Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) wurde im Jahr 2020 in Rheinfelden mit zwei Personalstellen eingeführt. Inzwischen besteht das Team aus Kalliopi Tsaknaki, Frank Fournes und neu Antje Gärtner, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.
Laut Stadtverwaltung kann das Team nun flexibler auf neue Anforderungen reagieren.
Der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) wurde im Jahr 2020 in Rheinfelden mit zwei Personalstellen eingeführt. Inzwischen besteht das Team aus Kalliopi Tsaknaki, Frank Fournes und neu Antje Gärtner, heißt es in der Pressemitteilung der Stadt.
Insbesondere die Zeiten am Wochenende und in den Abendstunden könnten nun besser abgedeckt werden. Der aktuelle Fokus des Teams liege auf der Kontrolle der Schulhöfe, Parkanlagen und Tiefgaragen sowie der Rheinbrückstraße.
Neuzugang Antje Gärtner, die schon seit zwei Jahren bei der Stadt beim Gemeindevollzugsdienst tätig ist, freut sich auf die neue Aufgabe. Zurzeit wird sie von den Kollegen eingearbeitet und absolviert parallel dazu die „letzten Ausbildungseinheiten“ an der Verwaltungsschule in Karlsruhe. „Für mich passt der Job perfekt“, freut sich Antje Gärtner. Der Umgang mit – je nach Situation – auch aufgebrachten Bürgern ist für sie nichts Neues. Das schrecke sie nicht, sagt Gärtner. Genau diese Einstellung und dieses Zutrauen brauche es für „den Job auf der Straße“, ist der Leiter des Amtes für öffentliche Ordnung, Dominic Rago, überzeugt. Für ihn ist sein Team ein Glücksgriff. Alle stünden hinter ihrer Arbeit und kämen mit den Bürgern gut in Kontakt.
„Egal ob zu Coronazeiten oder jetzt bei der Kontrolle von Brennpunkten, wir suchen immer zuerst das Gespräch mit den Personen“, betont Fournes. Erst bei wiederholten Verstößen erteilen die Mitarbeiter des KOD eine Buße. Dieses präventive Vorgehen habe sich bewährt und sorge für Akzeptanz bei der Bevölkerung. Besonders freut das Team, dass ihre Arbeit Früchte trägt. „Die Situation beispielsweise beim Jugendschutz oder auf den Spielplätzen hat sich verbessert“, erläutert Tsaknaki. Die Einführung des KOD war die richtige Entscheidung, ist Rago überzeugt. Nicht umsonst schauten einige Städte im Kreis etwas „neidisch“ nach Rheinfelden und wollten ähnliche Strukturen.