Rheinfelden Vom Kabarett bis zur Oper

Die Oberbadische
Freuen sich auf ein spannendes und abwechslungsreiches Kulturhalbjahr: Bürgermeisterin Diana Stöcker und Kulturamtschef Claudius Beck. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Kulturprogramm: Insgesamt 43 Veranstaltungen sind in Rheinfelden im Herbst und Winter geplant

Die Kultur wird seit vielen Jahren in Rheinfelden groß geschrieben. Und so wartet das städtische Kulturamt im Herbst und Winter mit einem kompakten und abwechslungsreichen Programm auf.

Von Gerd Lustig

Rheinfelden. „Es war ein Kraftakt und hat richtig viel Arbeit gemacht“, legte Kulturamtschef Claudius Beck gestern bei der Vorstellung des Programms dar. Gleichzeitig zeigten sich er und Bürgermeisterin Diana Stöcker stolz auf das Angebot. Insgesamt 43 Veranstaltungen sind bis Anfang Februar geplant. „Und da ist bestimmt wieder für jeden etwas dabei“, ist sich Beck sicher.

Ein Schwerpunkt liegt wieder auf der Sparte Kabarett. Insgesamt sind sieben Abende im Bürgersaal geplant. Dabei sein werden Auftritte des Polit-Kabarettisten Lars Reichow (1. November) und von Jörg Knör (17. Oktober). Am 17. Januar 2019 steigt die mittlerweile vierte Rheinfelder Lachnacht, bei der sich die Comedians Ole Lehmann, Patriza Moresco, Roberto Capitoni, Vera Deckers und Roger Stein die Mikrofone in die Hand geben. Mit im Kabarettpaket ist erstmals die Formation „Fünf“, die unter dem Motto „005 im Dienste ihrer Mayonnaise“ auftritt.

Weiterer Schwerpunkt im Kulturprogramm sind die Konzerte. Insgesamt 15 an der Zahl sind geplant. Besonderes Augenmerk lenkt der Kulturamtschef auf die Konzerte zu Weihnachten und zu Silvester. So spielt am 31. Dezember zum einen Irmtraud Tarr in der St. Josefskirche in Rheinfelden unter dem Tenor „Quintetto Inflagranti“ um 17 Uhr. Am 19. Dezember steht zudem ein Leckerbissen mit dem Weihnachtskonzert des Kammerorchesters Musica Antiqua Basel mit Dirigent Fridolin Uhlenhut auf dem Programm in der Christuskirche. Uhlenhut, inzwischen 82-jährig, will ein letztes Konzert unter seiner Leitung im kommenden Jahr geben.

Mehrfach ist auch an Ausstellungen gedacht. Claudius Beck zählt deren sechs im nächsten Halbjahr, die in der Rathaus-Galerie, im Haus Salmegg und im Schauraum in der Karl-Fürstenberg-Straße gezeigt werden. Dieser Raum wird noch bis Jahresmitte 2019 zur Verfügung stehen. Danach wird er aber erst einmal umgebaut, um im Herbst mit neuem Raumkonzept wiedereröffnet zu werden.

Theater ist durch die Ensembles von „tempus fugit“ garantiert, unter anderem mit dem Stück „Bist du sicher, Martinus?“ am 4. November. Auch zahlreiche Theaterstücke für Kinder stehen auf dem Programm.

Und zu guter Letzt: Erstmals wird es im Bürgersaal eine Oper geben. Die „Opernwerkstatt am Rhein“ aus Köln gibt „Kiss me, Carmen“ nach Georges Bizet. Dabei sein werden 13 Sänger sowie sieben Musiker.

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