Er verwies einerseits auf die möglichen gesundheitlichen Folgen für die Anwohner. Andererseits reichen ihm die lediglich sporadischen Tempoüberwachungen nicht aus. Im Protokoll wird festgehalten, dass diese Kontrollen nicht zu Verhaltensveränderung führen würden, allzumal die „Blitzzeiten“ nicht nachts stattfinden und Zahl der Fahrzeuge weiter steige. Der Warmbacher regte an, dass Rheinfelden dem Beispiel des Landkreises folgen sollte und an stark genutzten Straßen wie der B 34 in Warmbach oder Beuggen stationäre „Blitzer“ aufstellen.
Dem konnte sich der Beirat anschließen, allzumal sich die Investition schnell amortisiere. Dabei betont Beiratssprecher Dieter Wild in dem von ihm verfassten Sitzungsprotokoll: „Dem Beirat geht es nicht um die Stärkung des finanziellen Haushalts durch die Erhebung der Verwarnungsgelder, sondern um eine Veränderung des Verkehrsverhaltens und somit einen dauerhaften Gesundheitsschutz der Anwohner an den stark befahrenen Durchfahrtsstraßen in Rheinfelden, schwerpunktmäßig B 34 in Warmbach und Beuggen mit rund 20 000 Fahrzeugen (und mehr) pro Tag.