Der Stadtteilbeirat Warmbach sorgt sich neben der Alten Schule auch um die gesamte Quartiersarbeit.
Wie die Quartiersarbeit in Warmbach künftig aussehen könnte, soll im Rahmen einer Ideenwerkstatt mit entsprechender Bürgerbeteiligung erarbeitet werden. Der Stadtteilbeirat erweitert damit sein Spektrum, das sich ursprünglich ausschließlich rund um die Alte Schule bewegte.
Bei der öffentlichen Sitzung des Beirats am Mittwoch betonte das Gremium, dass es nunmehr auch um das gesamte gesellschaftliche Leben, den sozialen Zusammenhalt aller Bürger in Warmbach gehen müsse. Dazu zählte der Beirat ausdrücklich auch die Kirchengemeinde, die Institutionen des St. Gallus-Hauses sowie all diejenigen, die das Gemeinwohl in Warmbach mitbestimmen.
Ungeachtet der Tatsache, dass die Stadt Rheinfelden aufgrund des immensen Sanierungsbedarfs einen Verkauf der Alten Schule an einen Investor plant, findet am 23. September eine Ideenwerkstatt mit Bürgerbeteiligung in der Turnhalle der Hans-Thoma-Schule statt.
Ergebnisoffen sollen Fragen geklärt werden, welche Treffpunkte Warmbach benötigt, welche Feste gefeiert werden, welche Vereine und Gruppierungen Raum für ihre Aktivitäten benötigen und wie das Gebäude der Alten Schule künftig genutzt werden könnte. Darüber hinaus stehen Fragen über die Funktionen der Dorfmitte bezüglich Feiern, Planen, Arbeiten, Begegnung, Einkaufen, Tauschen, Helfen, Kunst und Kultur im Fokus der Ideenwerkstatt.
„Wir wollen mit euch unsere Dorfmitte – Alte Schule Warmbach – neu denken“, lautet der Einladungstext auf dem Flugblatt für die Ideenwerkstatt. Diese beginnt am Samstag, 23. September, um 9.30 Uhr und dauert bis etwa 15 Uhr. Für die Tagesverpflegung und den Fahrdienst sowie Kinderbetreuung wird gesorgt.
Rückmeldungen werden bei gesicherter Teilnahme, bei erforderlichen Fahrdiensten sowie einer nötigen Kinderbetreuung in der Schule durch die Kita per E-Mail an Stadtteilbeirat-Warmbach@t-online.de erbeten.
