Beim Gespräch mit Hermann Becker und Sabine Graf, Koordination, wurden Themen wie Klima, Ausbildung, Infrastruktur, Mangel an Facharbeitern, Wohnungsmangel, Grenznähe und EU-Bürokratie intensiv diskutiert, teilt der FDP-Ortsverein mit. Becker wird mit den Worten zitiert, dass man gemeinsam mit den Mitarbeitern die derzeitige Krise bewältigen und den Standort Rheinfelden wirtschaftlich erhalten werde. „Mit der Auskopplung von 6,5 Megawatt industrieller Abwärme könnten wir die ganze Stadt Rheinfelden mit Wärme versorgen. So leisten wir einen Beitrag zur Nachhaltigkeit und CO2-Reduktion“, wird er weiter zitiert. Die privaten Heizkessel könnten eingespart werden. Auch wolle man die Prozesse noch nachhaltiger gestalten mit Wärmepumpen oder einem Biomassekraftwerk.
Um weiter erfolgreich zu sein, muss man in der Region Dreiländereck das Thema „grüner Wasserstoff“ vorantreiben. Ein Anschluss an das europäische Wasserstoffnetz muss Ziel sein, damit der Wirtschaftsstandort gesichert wird, heißt es in der Mitteilung der FDP. Becker fordert hier die Politik auf, die Rahmenbedingungen zu schaffen.