„Du hast dich ganz im Sinne unserer Verpflichtungsformel uneigennützig für die Interessen von Minseln und seiner Bevölkerung eingesetzt. Du warst immer ein fairer Partner, der stets darauf bedacht war, nach Möglichkeit auch bei umstrittenen Themen zu einem Konsens mit allen Beteiligten zu kommen. Bei Grundsatzabstimmungen, die nicht nach deinem Wunsch ausfielen zeigtest du dich als guter Demokrat“, sagte Hundorf.
„Schimpfen oder streiten mussten wir mit dir nie“, attestierte Rita Rübsam, die zusammen mit ihren Ortsvorsteherkolleginnen Silvia Rütschle und Sabine Hartmann-Müller, an der Feier teilnahm. Dabei fiel dem Oberbürgermeister auf: „Ortsvorsteherinnen – das sind die Verhältnisse von heute, wir sehen, wo die Zeiten hingehen“. Wo die Zeit für Gustav Widmann hingeht, weiß der Bundesbahnbeamte ganz genau: „Ich genieße die wiedergewonnene Freiheit und die Abende zuhause.“ Passende Wunschmelodien servierten dem verabschiedeten Ortsvorsteher der Musikverein und Gesangverein – und ob er der Einladung von Kurt Renz „Ein Wiedersehen in unseren Gesangsreihen“ nachkommt, hat Widmann am Freitag nicht verraten.
Grußworte sprachen Aribert Gerbode (CDU Dinkelberg), Eckhart Hanser (CDU Stadtverband), Roswitha Kautzmann (Hallen- und Vereinsausschuss), Daniel Schindler (Feuerwehrabteilung), Ivo Bäder-Butschle, Pfarrer der Johannesgemeinde, und Andrea Geiger, Leiterin des Kindergartens Sankt Elisabeth.