„Gerade bei solchen Veranstaltungen, bei denen auch die Kommunalpolitik stark auftritt, ist es wichtig, die sportlichen Gespräche zu suchen und unsere Wünsche darzulegen“, betont Wild. Beispielsweise der Cricketclub, dem bei der Vereinsgründung durch den Sportausschuss stark geholfen wurde, sowie auch der T.I.G. Rheinfelden fehlten bei der Sportlerehrung wie bereits bei der Hauptversammlung. „Dies ist schade, ich habe beide Vereine angeschrieben und mein Unverständnis geäußert“, schreibt Wild. Mitglied im Stadtsportausschuss zu sein, um lediglich einen Hallenplatz und/oder einen Fußballplatz zum Trainieren zu bekommen, sei aus seiner Sicht doch zu wenig. Wild: „Integration, auch und gerade im Sport, hat meines Erachtens zwei Seiten.“
Aufgefallen ist dem Vorsitzenden zudem, dass der Fußballsport bei der Sportlerehrung nicht vertreten war. Auch das findet er sehr schade, zumal gerade aktuell der Fußballsport von der Lokalpolitik große Veränderungen verlangt und Forderungen an die Stadt stellt. Ausgenommen von der Kritik hat Wild allerdings den SV Herten und den FV Degerfelden. Die beiden Vereine haben sich nicht nur entschuldigt, sondern auch per Briefwahl an der Sportlerwahl teilgenommen.