Ringen Adelhausen kämpft um Klassenerhalt

Rolf Rombach
Robert Fritsch links besiegt im Vorkampf Ilie Cojocari. Foto: Rolf Rombach

Der TuS Adelhausen kann sich im direkten Duell beim KSV Witten mit einem Sieg vorzeitig aus eigener Kraft retten. Pause hat Tabellenführer Red Devils Heilbronn.

Drei Kampftage noch, dann endet die Gruppenphase der Ringerbundesliga. Aber nur zwei Duelle stehen dem TuS Adelhausen in diesem Jahr noch bevor. Ehe das kampffreie Wochenende für die Dinkelbergstaffel ansteht, geht es auf die weiteste Reise der Saison in Dortmunds Nachbarstadt Witten.

Nach dem 16:15-Heimsieg gegen den Kraftsportverein aus dem Ruhrgebiet hat das Team um die Trainer Sascha Oswald und Pascal Ruh die Möglichkeit, sich mit einem erneuten Sieg definitiv von der roten Laterne endgültig zu verabschieden. Der TuS liegt einen Punkt vor Witten, beide Vereine haben nach dem direkten Duell nur noch einen weiteren Saisonkampf.

Adelhausen bietet sich eine zweite Chance

Doch auch eine Niederlage bedeutet noch nicht das Aus: Der ASV Urloffen hat mit seinem Restprogramm gegen Titelverteidiger ASV Mainz und Noch-Tabellenführer Red Devils Heilbronn (an diesem Wochenende kampffrei) düstere Aussichten auf Punkte. Der letzte Gruppenkampftag, an dem der ASV den TuS Adelhausen empfängt, birgt für beide Teams noch die Option für den Klassenerhalt.

Unstet präsentierte sich die Mannschaft aus dem Ruhrgebiet bei ihren vergangenen Auftritten. Gegen Meister Mainz erkämpfte sich die Truppe ein überraschendes 14:14, gegen die Red Devils Heilbronn folgte ein 7:24 mit lediglich zwei Einzelsiegen. Den einzigen Erfolg in dieser Saison holte sich der KSV Witten zuhause gegen den ASV Urloffen mit 15:12, womit der direkte Vergleich zu Gunsten Wittens ausfallen würde im Falle der Punktgleichheit. Urloffen gewann den Vorrundenkampf mit 14:12.

Aufstellung: Witteneine Wundertüte

Auf Grund der rumänischen Meisterschaften fehlte zuletzt der Ex-Adelhauser Ilie Cojocari (75/ 80 kg Greco). Nach dem Titelgewinn in Reschitz im Banater Gebirge sollte der Greco-Spezialist wieder den Wittenern zur Verfügung stehen und entweder auf Istvan Vancza (75 kg Greco) oder Robert Fritsch (80 kg Greco) treffen. Durch die hohe Anzahl an Eigengewächsen ist der KSV besonders variabel in seiner Aufstellung und der Möglichkeit, seine Legionäre einzusetzen. „Wir werden kämpfen, damit wir den Klassenerhalt klarmachen können“, gibt TuS-Trainer Ruh die Parole vor.

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