„Bereit? Ja logisch!“ sagt Vögtlin. „Es war zwar eine komplizierte Vorbereitung, und wir konnten erst Anfang Juni auf die Matte, aber wir haben das Beste daraus gemacht.“ Entsprechend groß sei nun die Vorfreude bei ihm und der Mannschaft. „Die Jungs sind fit!“ Bis zur vergangenen Woche lief das Training noch auf Belastung. In diesen Tagen konzentrieren sich Vögtlin und Kollege David Muller auf den Feinschliff im Bereich der technisch-taktischen Details. „Jetzt sind die Regeneration und das Gewichtmachen dran“, verrät er.
20 Monate ohne Wettkämpfe – das war kein vollständiges Leben für den passionierten Ringer. „Am meisten gefehlt hat der Heimkampf am Samstag. In eigener Halle – ich bin gespannt, wie das nun mit den Auflagen werden wird. Wir müssen das Beste daraus machen und wollen alles geben für die Zuschauer. Das Ringen soll wieder leben!“