TuS Adelhausen – KSV Witten 14:13
Im vorgezogenen Duell sorgte Kevin Henkel (75 kg Freistil) für die ersten Punkte des TuS. Mit einem Schlusssprint sicherte er sich den dritten Mannschaftspunkt (15:3). Erneut auf verlorenem Posten, aber dafür nochmals auf das 57er-Limit abgekocht, stand Ianis Buzan zur Verfügung. Felix Krafft (130 kg Greco) musste gegen den litauischen Modellathlet Mantas Knystautas gleich eine ganze Durchdreherserie hinnehmen. In Runde zwei zermürbte Krafft den Wittener Olympia-Teilnehmer und ließ ihn damit nicht über 0:12 hinauskommen. Der letzte Punkt kam allerdings auch bei Nedyalko Petrov (61 kg Greco) nicht durch. Mit 14:0 blieb er dennoch der eindeutige Sieger für die Gastgeber. Sebastian Jezierzanski (98 kg Freistil) hatte anfangs seine Schwierigkeiten, ehe er in Runde zwei sich kontinuierlich zum 11:2-Erfolg kämpfte und den 9:7-Pausenstand markierte.
Sehr ausgeglichen verlief die erste Runde zwischen Nico Megerle und Andrej Perpelita (66 kg Freistil). In Runde zwei kam der Wittener besser zum Zug und setzte sich mit 6:3 ab. Bozo Starcevic (86 kg Greco) hatte mit Noah Englich starke Startschwierigkeiten. Der Wittener nutzte einen Konter in der Bodenlage für einen Ausheber. Dem 0:7-Rückstand musste der TuS-Mann mit Einser-Wertungen am Mattenrand nachjagen. Aus der angeordneten Bodenlage konnte er nichts gewinnen. Dafür gelang es ihm im Anschluss mit einem Kopfklammer-Überwurf Englich in die gefährliche Lage zu bringen, wo Starcevic der Schultersieg gelang. Doch der KSV Witten glich erneut aus (Überlegenheitsniederlage Norman Trübe, 71 kg Greco) und kam durch Gregor Eigenbrot (80 kg Freistil) erneut in Führung durch einen 4:1-Erfolg gegen Georg Harth. Somit lag es TuS-Neuzugang Robert Fritsch (75 kg Greco), der seinen Vorgänger Ilie Cojocari zu besiegen hatte. Der Vizeweltmeister legte frühzeitig die Weichen auf den benötigten Dreier für das Team. Mit 7:0 ging es in die Pause, die Wertung der angeordneten Bodenlage brachte den Rest. Mit 8:0 gewann Fritsch und der TuS somit das Kellerduell.