Im Abstiegskampf wollten die Freiburger Boden gutmachen, was die Jungs vom Land aber nicht zuließen und mit 19:16 die Oberhand behielten. „Es war eine super Teamleistung“, grinste der stolze Trainer Axel Grether nach dem Kampf. „Da bekomme ich eine gewisse Genugtuung, dass sich der ‚Dorfverein’ nicht mehr von großen Namen auf den Füßen herumtanzen lässt.“
Nach dem kampflosen Auftaktsieg von Andreas Heidt (57 kg-Greco) folgte zunächst ein Schreckmoment: Schwergewichtler Maximilian Maurer musste verletzt aufgeben. Doch davon ließen sich die Gresger Jungs nicht abhalten. Sie gewannen die drei folgenden Kämpfe. Emanuele Di Martino (61 kg-Freistil) und Tizian Gottstein (66 kg-Greco) als Schultersieger sowie zur besonderen Freude aller der hochgestellte 98er Manuel Berger mit einem 12:3-Punktsieg.